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Abbado schmeißt

Roberto Abbado hat das Dirigat des Rigoletto hingeworfen. Grund: Abbado wollte zu den sieben vertraglich vereinbarten Proben noch eine zusätzliche. „Wir haben gar nicht abgelehnt, und trotzdem ist Herr Abbado abgereist“, sagt eine Sprecherin der Hamburger Oper. „Das wird ein juristisches Nachspiel haben.“ Für den abgereisten Abbado, der unterdessen mitteilen ließ, er sei erkrankt, ist Sebastian Lang-Lessing eingesprungen. In Hamburg war der Jungdirigent zuletzt mit Chowanschtschina erfolgreich. Wegen der Bundestagswahl beginnt die Premiere am 16. Oktober außerdem erst um 19.30 Uhr.

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