ATOMSUBVENTIONEN : Kritik an Förderplänen
MÜNCHEN | Die Forderung mehrerer EU-Staaten nach einer EU-Förderung des Ausbaus der Atomkraft stößt auf Kritik. Ein Jahr nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima sei das „Absurdistan in Reinkultur“, sagte der Vorsitzende des BUND, Hubert Weiger. Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge fordern Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien, die Atomenergie ebenso wie Windkraft oder Sonnenstrom als emissionsarme Technologie einzustufen und somit subventionsfähig zu machen. (afp)