piwik no script img

AStA

Der Vorstand des Hamburger Uni-AStA hat angekündigt, NPD, Republikaner und DVU von der geplanten Bildungsdiskussion am 21. September wieder auszuladen – weil durch Aufrufe, die Veranstaltung zu verhindern, „Sicherheit und Ordnung“ gefährdet seien. Der Vorsitzende Oliver Camp bestand jedoch auf der gestrigen AStA-Sitzung darauf, daß die Einladung an die Ultrarechten grundsätzlich richtig gewesen sei. Die übrigen AStA-ReferentInnen rügten den Vorstand scharf für sein Vorgehen sowie für zahlreiche weitere Alleingänge. Mehrere Studierendengruppen fordern eine Sondersitzung des Studierendenparlaments noch vor Semesterbeginn.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen