ARMUTSRISIKO : Im Osten höher als im Westen
WIESBADEN | Im Osten Deutschlands lebt ein größerer Anteil der Bevölkerung an der Armutsgrenze als im Westen. Wie aus neuen Daten des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, ist die Armutsgefährdung je nach Bundesland sehr unterschiedlich. Hatten in den neuen Ländern (einschließlich Berlin) 2008 19,5 Prozent der Bevölkerung ein erhöhtes Armutsrisiko, waren im alten Bundesgebiet (ohne Berlin) nur 13,1 Prozent der Menschen armutsgefährdet. Bundesweit waren 14,4 Prozent der Bevölkerung von Armut bedroht. (epd)