AMOKLAUF VON WINNENDEN : Schmerzensgeld: Mutter soll zahlen
STUTTGART | Die Mutter des Amokläufers von Winnenden soll nach dem Willen der Stadt und der Hinterbliebenen Schadenersatz- und Schmerzensgeld in Millionenhöhe zahlen. Die Forderungen stützen sich auf den Vorwurf, die Frau habe ihre Aufsichtspflicht verletzt, wie ihr Anwalt Erik Silcher sagte. „Das halte ich bei einem 17-Jährigen aber für sehr abwegig“, sagte der Anwalt. Die Forderungen seien daher unberechtigt. Tim K. hatte im März 2009 in Winnenden 15 Menschen und sich selbst erschossen und 14 verletzt. (dpa)