ALTE ATOMBRENNSTÄBE : Transporte nach Russland geplant
DRESDEN/AHAUS | Der Freistaat Sachsen plant neue Atommülltransporte. Insgesamt sollen 951 Brennstäbe nach Russland gebracht werden. Sie stammen aus dem früheren Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden und lagern seit Frühjahr 2005 im Zwischenlager Ahaus. Vorgesehen seien drei Transporte von je sechs Castoren in eine Wiederaufarbeitungsanlage. Ein Sprecher des sächsischen Wissenschaftsministeriums bestätigte, dass die Castor-Transporte per Schiff über die Ostsee gehen sollen – wahrscheinlich 2011. (dpa)