piwik no script img

■ AEG357 Millionen Miese

Frankfurt/Main (dpa) – Die Daimler-Tochter AEG hat 1994 einen Verlust von 357 Millionen Mark erwirtschaftet. Vorstandschef Ernst Georg Stöckl machte gestern dafür Währungsturbulenzen, zu hohe Löhne und „ungelöste Strukturprobleme“ verantwortlich. 1996 will er „schwarze Zahlen vorlegen“, die AEG wird dann allerdings noch weiter geschrumpft sein. Die Eisenbahnabteilung soll in die Gesellschaft eingebracht werden, die Daimler mit dem ABB-Konzern zusammen gründen will. Die Zahl der Konzernbeschäftigten sank auf 45.000.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen