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660 Nachbeben in El Salvador

SAN SALVADOR/BERLIN taz ■ Nach der Erdbebenkatastrophe in Mittelamerika steigt die Zahl der Opfer ständig an. Bislang wurden in El Salvador 403 Menschen tot aus Trümmern und Schlamm geborgen. Die Rettungsarbeiten in der Katastrophenregion wurden immer wieder von Nachbeben erschwert. Bislang wurden über 660 Nachbeben registriert, das schwerste davon hatte nach offiziellen Angaben die Stärke 5,4 auf der Magnitudenskala. Helfer unterbrachen deshalb für kurze Zeit die Arbeiten. Das Beben am Samstag hatte die Stärke 7,6.

Doch war das volle Ausmaß der Schäden auch am Montag noch unklar. Mindestens 1.000 Menschen wurden noch vermisst. Präsident Francisco Flores sagte in einer Pressekonferenz, er habe Kolumbien um die Lieferung von 3.000 Särgen gebeten.

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