Zehn Schritte zur Rettung der taz bremen : 5. Hängt sie auf!
Der taz bremen droht zum 1. Januar das Aus – wenn die Rettungsplakate für Bremens beste Tageszeitung ungenutzt ins Altpapier wandern
Die taz bremen ist täglich voller Überraschungen. Heute sogar ganz handfest. Denn heute gibt es ein Geschenk – zumindest für alle Bremer taz-AbonnentInnen.
Keine Angst, wir sind nicht Yps. Deswegen verschonen wir Sie mit Urkrebs-Larven und Ähnlichem. Unser Gimmick ist einer in eigener Sache. Es ist ein Rettungsplakat. Weil wir nicht nur die taz-LeserInnen, sondern auch alle anderen BremerInnen informieren wollen, dass es die taz bremen nur dann weiter geben wird, wenn mehr von ihnen sie auch abonnieren.
Deswegen also das Plakat. DIN A3, etwa so groß wie eine Zeitungsseite. Haben Sie es schon gefunden? Sonst schütteln Sie mal! (Übrigens: Der Kiosk-taz in Bremen liegt es am Montag bei.)
Ihre Aufgabe jetzt: Finden Sie einen ehrenwerten Platz! Gut einsehbar sollte er sein, eben so, dass möglichst viele unseren Hilferuf lesen können. Und bitte greifen Sie schnell zum Tesafilm – schon nächsten Samstag entscheiden die taz-GenossenschaftlerInnen über die Pläne ihrer Geschäftsführung, die taz bremen und die taz hamburg zu schließen. Bis dahin brauchen wir viele Rettungsabos!
Die originellsten Aufhänge-Plätze werden übrigens prämiert. Schicken Sie uns ein Foto: an rettet@taz-bremen.de oder per Post. Die Prämie? Wird nicht verraten – Überraschung!
Vielen Dank, Ihre taz bremen!
P.S.: Wie es weiter geht? Am Montag werden wir mit dem Geschäftsführer Kalle Ruch streiten. Er kommt auf eine Versammlung der Genossenschaftsmitglieder der Region und der Freunde der taz (20 Uhr, Gästehaus der Uni). Am 17.9. tagt die Generalversammlung der Genossenschaft in Berlin, auf der wir einen Antrag zum Erhalt der lokalen Fenster stellen werden. Infos: rettet@taz-bremen.de