3G in Bus und Bahn: Bis 2.500 Euro Bußgeld
Wer ohne 3G-Nachweis Bus oder Bahn fährt, muss seit Mittwoch in Berlin und Brandenburg mit einem Verweis aus dem Fahrzeug und einem Bußgeld rechnen. Ob Fahrgäste geimpft, genesen oder getestet (3G) sind, werde stichprobenartig mit der Fahrkartenkontrolle überprüft, hieß es beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. „Es läuft besser als gedacht, die Leute sind gut informiert“, sagte ein Sprecher. Nach Kenntnis des Verbunds sei am Mittwoch noch niemand des Busses oder der Bahn verwiesen worden. „Die Leute haben Verständnis“, so der Sprecher. Fahren ohne 3G-Nachweis ist nach dem Gesetz eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld von bis zu 2.500 Euro belegt werden. Wer erwischt wird, muss damit rechnen, dass Kontrolleure die Daten an die Behörden weitergeben. Auch Schwerpunktkontrollen mit der Bundespolizei seien zu erwarten, hieß es. (dpa)
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