piwik no script img

Archiv-Artikel

Zehn Schritte zur Rettung der taz bremen 2. Legen Sie noch einen drauf!

Der taz bremen droht zum 1. Januar das Aus – wenn es nicht mehr gut bezahlte Abos für Bremens beste Tageszeitung gibt

Das Verhältnis zwischen Medien und Realität ist ein zweischneidiges. Medien bilden Realität ab – und sie schaffen Realität. Das wissen Sie als ZeitungsleserIn. Und das weiß auch die Geschäftsführung der taz in Berlin. Am Samstag hat diese in einem ganzseitigen Text die Einstellung der taz-Lokalteile in Bremen und Hamburg zum Jahresende verkündet – ein billiger Versuch, den Widerstand dagegen als hoffnungslos abzustempeln.

Wer aber die taz kennt, weiß: Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen. Denn die taz gehört keinem Konzern und auch nicht ihren Geschäftsführern, sondern ihren LeserInnen und vor allem den Tausenden von GenossInnen und KommanditistInnen, die sie mit ihrer Einlage erst ermöglichen. Und die GenossInnen werden am 17.9. entscheiden.

Auch ein Genossenschaftsbetrieb kann sich natürlich um wirtschaftliche Realitäten nicht drücken. Weswegen alle AbonnentInnen der taz bremen ein bisschen über den Fortbestand der Lokalausgaben mitentscheiden. Denn als einzige Zeitung überlässt es die taz ihren AbonnentInnen, zu entscheiden, ob sie den politischen Preis (36 Euro/Monat), den Standard-Preis (29 Euro) oder nur den ermäßigten Preis (21 Euro) bezahlen. Finanziell gilt: Jede Abopreis-Erhöhung um eine Stufe ist für die taz so viel wert wie ein neues Abo zum ermäßigten Preis.

Die täglichen taz bremen-Seiten sind nicht umsonst. Bitte überlegen Sie: Wie viel ist Ihnen die Bremer Pressevielfalt wert? Jede Abopreis-Erhöhung sichert ihre Realität.

Vielen Dank, Ihre taz bremen!