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1993: Schwarzes Umweltjahr

Proteste gegen Umweltwahnsinn sind wieder angesagt. Denn erstmals seit Beginn der staatlichen Umweltpolitik 1972 hat es im Umweltschutz „massive Rückschritte“ gegeben. Diese Bilanz zieht der Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Jochen Flasbarth, für 1993. Flasbarth nannte als Beispiele für den Rückschritt den hohen Straßenbauanteil des neuen Bundesverkehrswegeplans und das Planungsvereinfachungsgesetz, das Bürgerrechte „weitgehend außer Kraft“ setze. Der „größte Flop des Jahres“ sei Töpfers „Grüner Punkt“. Milliarden Mark würden den Bürgern aus der Tasche gezogen, doch zur wirklichen Müllvermeidung trage das System nicht bei. dpa/Foto: Hartmut Schwarzbach/ argus

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