: 12.000 Randberliner wollen S-Bahn
12.000 Unterschriften für die S-Bahn-Anbindung des Havellandes sind im Potsdamer Landtag Präsident Herbert Knoblich (SPD) übergeben worden. Bis zum Mauerbau 1961 führten zwei S-Bahn- Linien ins Havelland. An den Endbahnhöfen in Falkensee und Staaken bestand Anschluß zu dampfbetriebenen S-Bahn-Linien bis Nauen und Wustermark. Durch die Mauer mußte West-Berlin aufwendig umfahren werden, um in die DDR-Hauptstadt zu kommen. Um heute in die Innenstadt zu gelangen, ist mehrmaliges Umsteigen erforderlich.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen