10.06.2020: „Sehnsucht Sommer“ – der taz-Reise-Schwerpunkt in Corona-Zeiten

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Reisen in Corona-Zeiten? Soll man das überhaupt und wenn ja, wohin und wie?

Die taz fragt auf zehn Sonderseiten in der Ausgabe vom 17. Juni nach den Möglichkeiten, auch in der Krise auf Reisen zu gehen. Erstmalig erscheint damit ein Reiseteil der taz außerhalb der traditionellen taz-Reise-Seiten in Wochenend-Ausgaben, mitten in der Woche.

Was geht in Europa wirklich, nach den Einreiseverboten und dem Ende der Reisewarnungen? Und in anderen Teilen der Welt? Soll man lieber im eigenen Land bleiben? Schließlich ist das Virus noch in der Welt, und Angst ist eine schlechte Reisepartnerin. Oder darf es schon wieder Mallorca sein? Auch an den vollen Stränden der Ostsee wird es schließlich schwierig, den Mindestabstand einzuhalten.

Und wie kann, wie soll die Reise zum Sehnsuchtsort am besten bewältigt werden? In überfüllten Zügen? Oder mit Mundschutz im Ferienflieger? Und mit schlechtem Gewissen im Gepäck, weil ja die Klimakrise auch während Corona nicht Pause macht? Wer es sich leisten kann, der kompensiert schon lange den CO2-Ausstoß, indem er auf irgendeiner Website auf irgendeinen Button klickt und dafür bezahlt. Aber welche Seite ist die richtige und was bringt die Kompensation eigentlich?

Der Trend zum Regionalen, dem Abenteuer vor der Haustür ist gesetzt. Camper & Co. versprechen Unabhängigkeit, Distanz und Mobilität für alte wie junge Urlaubsnomaden. Werden Wohnmobile jetzt endgültig Trend? Campingplätze sind dieses Jahr jedenfalls ausgebucht. Urlaubt es sich dort zu Infektionszeiten gesünder oder ist es die neue Liebe zur Natur?

“Sehnsucht Sommer” heißt der Schwerpunkt der taz am 17. Juni, in welchem sich die Autor:innen auf zehn Sonderseiten mit diesen Fragen beschäftigen. Wir freuen uns über Berichterstattung.

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