: 1000 Kilometer Eis
Etwa 1000 Kilometer weit wollen fünf Norddeutsche durch Grönland stapfen. Das Abenteuer auf den Spuren historischer Nordpolexpeditionen soll vermutlich am 1. April im ost-grönländischen Ittoqqortoormiit beginnen. Als Basislager der Expedition soll das seit September vorigen Jahres in der Nähe des Ortes eingefrorene Schiff „Dagmar Aen“des Bad Bramstedter Abenteurers Arved Fuchs genutzt werden. Etwa 60 Tage wird die Expedition unter Leitung von Fuchs, der schon die Antarktis auf Skiern durchquerte, bei Temperaturen bis zu minus 45 Grad unterwegs sein. Mit dem Unternehmen soll die Geschichte der „Deutschen Nordpolexpedition“von 1868 bis 1870 dokumentiert werden. Mit den Schiffen „Hansa“und „Germania“versuchte diese Expedition vergeblich, eine Landbrücke von Grönland nach Amerika zu finden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen