: … wird in Hamburg Stehvermögen geprüft
Nicht in einem Kajak, Kanu oder auf einer Galeere sitzend, sondern aufrecht auf einem langen Surfbrett stehend messen sich von heute bis Sonntag Profis und Amateure im „Stand Up Paddling“. Über die Distanzen von 1.000 und 5.000 Metern kämpfen die Teilnehmer um ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro. Beim Meisterschaftsfinale in der Hamburger Hafencity treten nun all jene gegeneinander an, die bei den Vorrunden in Rostock, Münster und Kiel am besten abgeschnitten haben. Eröffnet wird die Stehvermögenssause heute um 13.30 Uhr, um 15 Uhr startet dann ein Staffelrennen. Die Vor- und Finalläufe beginnen am Samstag und Sonntag um jeweils 10 Uhr. Die Idee zu der noch mäßig bekanten Sportart stammt vom bekannten Windsurfer Robby Naish (nicht im Bild), der auf Hawaii Surflehrer beobachtet hatte: Die stellten sich, um ihre Schüler im Blick zu haben, aufrecht auf ihr Brett und bewegten sich mit Hilfe des Paddels fort. Naish selbst wird am Wochenende bei den Profis an den Start gehen.