: … und sonst?
Animalisches: Yan Yan hat endlich ihre Ruhe. Die betagte Zoo-Pandabärin, die nicht schwanger werden will, muss jetzt auch nicht mehr. Einen Monat nach dem Besuch chinesischer Experten, so Zoodirektor Jürgen Lange, hätten ihm diese „mit der bekannten chinesischen Höflichkeit zu verstehen gegeben“, dass eine Befruchtung der Bärin nicht mehr zu erwarten sei. Den sehnlichst erwarteten Samencocktail aus Peking können sich Berlins Pandafans jetzt wohl in die Haare schmieren.
Ein guter Tag war gestern auch für die Bären am Märkischen Museum. Schnute, Maxi und Tilo wurde die Zwingerhaft mit Trauben, Mangos und Melonen versüßt. Anlass für die von Mittes Bürgermeister Joachim Zeller überreichte Vitaminspende war ein Jubiläum: 1994 hatte die haarige Ménage à trois der Stadt fünf Bärenkinder beschert.
Ein Kind hat endlich einen Namen: das von Flusspferdmutter Kathi (auch Zoo). „Nino“ wurde das am 1. März geborene Jungtier getauft, Benjamin-Blümchen-Experten wissen, warum. Und einen Paten hat das knuffige Tierchen auch schon: die Berliner Wasserbetriebe.