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. . . und sonst?

Weihnachten und Plätzchen sind in aller Munde. Wer jetzt schon die Nase davon voll hat, kann auch bei der Konkurrenz feiern. Das Jüdische Museum kündigte an, nächste Woche mit zahlreichen Veranstaltungen das Lichterfest „Chanukka“ zu begehen, das an die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem um 164 vor Christus erinnert. Wer lieber heidnischen Traditionen treu bleibt, kann sich auch einen Weihnachtsmann mieten. Die studentischen Arbeitsagenturen vermitteln für den 24. rote, vollbärtige Rutenträger unter Telefon 3 12 40 04 oder 8 32 40 17.

Weniger weihnachtliche Neuigkeiten gibt es von Pixelpark. Das Internetunternehmen will offenbar bis zu 500 weitere Mitarbeiter entlassen. Von seinem Posten abberufen wurde auch Elmar Ottenthal, der Intendant des Theater des Westens. Bis zur Privatisierung übernimmt Georg Vierthaler die Geschäfte des Hauses.

Die Berliner zeigten sich gestern von ihrer kultivierten Seite. Zur Publikumseröffnung der Alten Nationalgalerie strömten Tausende. Rund 200.000 Menschen sollen in den vergangenen Monaten zudem die Ausstellungen zum Preußenjahr in Brandenburg besucht haben. Die Berliner interessieren sich eben für ihre Vergangenheit. Einige Einbrecher sogar so sehr, dass sie einem ehemaligen Kriegsberichterstatter in Neukölln Foto- und Filmdokumente aus der Nazizeit raubten.

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