… und heute?

Das Wetter

„Tertulin“ heißt das Hoch, das auch in der Hauptstadtregion die Eisheiligen pünktlich zu Pfingsten ablöst, ganz offiziell. Mal abgesehen davon, dass die Kunde von sonnigem, warmem Wochenendwetter die Herzen höher schlagen lässt: Wer hat sich denn den Namen schon wieder ausgedacht? Sollte wohl „Tertullian“ heißen, wie der Kirchenvater. Aber halt, Google hilft. „Tertulin“ gibt’s wirklich, ein römischer Katakombenheiliger war’s, dem zu Ehren in Deutschland immerhin ein kleines Klosterkirchlein im bayrischen Voralpenland benannt ist. Heute hat der gute Tertulin ganze 21 Grade im Gepäck, und trocken bleibt’s die ganzen Pfingsttage. Von der eher unchristlichen Caipirinha mal abgesehen.

Freie Fahrt

Hurra, die BVG übertrifft sich selbst! Nur 14 Jahre nach der Wiedervereinigung hat sie es geschafft, den U-Bahnhof Friedrichstraße behindertengerecht auszustatten. Jetzt aber in die Hände gespuckt und die versifften, garantiert fahrstuhl- und rolltreppenfreien Anlagen unterm Alex saniert. Ist doch ein Klacks, oder?