: … gibt es eine Reise nach Hiroshima
Man muss nicht um die halbe Erde fliegen, um zu erfahren, wie das Leben heute in Hiroshima aussieht, mehr als 55 Jahre nach dem Abwurf der Atombombe. Es gibt Menschen, die auch in Deutschland davon erzählen, Filme zeigen, bisweilen sogar dazu tanzen und kochen. Das alles macht die Schauspielerin Sachiko Hara, die zum Ensemble des Schauspiels Hannover gehört. Anlässlich der Aufführung des Stücks „Little Boy – Big Taifoon“ hat sie Hiroshima bereist: Sachiko Hara besuchte das Strahlenzentrum und die Gedenkstätte, aber auch Schnellküchen und Karaoke Bars. Sie sprach mit Wissenschaftlern, jungen Künstlern und Opfern der Atombombe. Was sie erfahren hat, zeigt sie nun in ihrer Performance, die sie beim „Hiroshima Salon“ am Donnerstag und Freitag im Ballhof Zwei in der Hiroshima-Partnerstadt Hannover vorführen wird. Es können nur 20 Gäste in den Salon kommen, deshalb ist eine Reservierung erforderlich unter ☎ 0511 / 99 99 11 11.