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... die Unterhaus-Tweets

Ein Abgeordneter beklagte sich im britischen Parlament, dass ein Kollege lieber twittere, als mit seinesgleichen zu streiten. Nun darf während der Debatten niemand mehr Twitter nutzen.

Tweed ja, Tweets nein: Britische Abgeordnete dürfen während Parlamentssitzungen nicht länger Nachrichten über das Online-Netzwerk Twitter verschicken. Ein Labour-Abgeordneter hatte sich beschwert, dass der Liberaldemokrat Julian Huppert seine Argumente lieber über Twitter verschicke, als sie den anderen Abgeordneten mitzuteilen.

Der stellvertretende Vorsitzende des britischen Unterhauses, Lindsay Hoyle, entschied daraufhin, dass das Twittern während der Parlamentsdebatten zu unterbleiben habe. Bisher war nur das Telefonieren während der Sitzungen verboten. Die Verwendung von Mobiltelefonen, um E-Mails zu empfangen und zu versenden, bleibt erlaubt.

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