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... dem Känguru der Schlaf

Hund und Herrchen begeben sich auf gefährliche Wege, wenn sie in Australien Gassi gehen. Ein angriffslustiges Känguru kann überall lauern.

Ein Spaziergang mit dem Hund hat einen idyllischen Charakter: Die Sonne schielt zwischen den taubehangenen Ästen, das gelbe Herbstlaub knistert unter den Sohlen und der frische Wind streichelt das wehende Haar.

In Australien hat das Gassigehen offenbar keinen Entspannungseffekt, sondern ist ein Adrenalinschock für Hund und Herrchen. Das hat am Sonntagmorgen der 49-jährige Chris Rickard am eigenen Leib erfahren, als er von einem Känguru angegriffen wurde.

Der Sonntagsspaziergang begann friedlich – bis der Hund ein schlafendes Känguru weckte und es in einen Tümpel jagte. Das 1,50 Meter hohe Känguru wehrte sich, indem es den Hund unter Wasser drückte. Ein Kampf zwischen Ureinwohner und Kolonialisten.

Um seinen Hund zu befreien griff Rickard in den Kampf ein. Dabei wurde er selbst vom Känguru attackiert und trug Verletzungen am Bauch und im Gesicht davon.

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