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■ das war die woche, die war (Nr. 12)

Zitat der Woche

„Ich beschäftige mich absolut nicht mit den Kuren, die die Rennfahrer machen.“ (Der ehemalige Stundenweltrekordler im Radsport, Francesco Moser, über die radelnden Jünger Kneipps)

Weitere Zitate

„Die Champions League wird aus finanzpolitischer Sicht auch in Zukunft zur Notwendigkeit.“ (Karl-Heinz Rummenigge, Bayern-Vize, mit sprachlicher Nähe zum bayrischen Finanzministerium)

„Ich glaube, Trainer sind wie Fisch. Wenn sie frisch sind, sind sie gut, aber nach einer Weile fangen sie an zu stinken.“ (Giovanni Trapattoni, Nochtrainer in Florenz über eine Eigenschaft der Übungsleiterzunft)

„Natürlich werde ich das gewisse Kribbeln spüren.“ (Mario Basler vor dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern beim FC Bayern München)

Heimatkenner der Woche

„Eine Thekenmannschaft war das nicht, gegen die wir gespielt haben.“ (Gianluca Vialli, Trainer von Chelsea über Lazio Rom)

Ernst Jünger der Woche

„Wir sind dieses Stahlbad gewohnt.“ (Kalle Rummenigge über die immer währende Nervenstärke der Münchner Bayern)

„kicker“-Literaturpreis in Silber

„In kühler Schweden-Manier gewann der heißblütige Spanier am Sonntag in Indian Wells, was sein Bankkonto um 400.000 Dollar bereicherte.“ (dpa über den Tennisspieler Alex Corretja)

„kicker“-Literaturpreis in Gold

„Düsseldorfer Antwort auf skandalöse Chinesen-Politik.“ (dpa über den Tischtenniserfolg von Düsseldorf über Niederösterreich, der von einem kleinen Skandälchen begleitet wurde)

Fotohinweis

Infekt der Woche:

Das possierliche Würmchen hat viele krank gemacht, beim Reporter des WDR, Manni Breukmann, hatte es belebende Wirkung. „Mpenza hat Influenza“, wusste er vom grippekranken Schalker. Er etablierte sich damit als Nachfolger der Vorwochen-Dichtkunst auf tm3: „Inzaghi und Infineon: Die Raketen der Woche“ FOTO: AP

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