piwik no script img

... Wolfsburg ein meisterliches Gebet

Am 23. Mai ist das entscheidende Heimspiel des VfL Wolfsburg um die Meisterschaft. Damit es klappt, ruft der Wolfsburger Superintendent dazu auf, für den Meistertitel zu beten.

Der Superintendent des Kirchenkreises Wolfsburg hat die Anhänger des Bundesligisten VfL Wolfsburg ermuntert, für den Meistertitel zu beten. "Natürlich darf man das. Man darf ja für fast alles beten. Und da wir einen souveränen Gott haben, wird er damit auch souverän umgehen", sagte Hans-Joachim Lenke in einem Interview mit den "Wolfsburger Nachrichten". Dem VfL Wolfsburg genügt am kommenden Sonnabend im Heimspiel gegen Werder Bremen ein Unentschieden, um erstmals deutscher Fußball-Meister zu werden.

Der Superintendent glaubt nicht, dass es einen speziellen Fußballgott gibt. "Fußball ist ein irdisches Geschehen. Dafür muss kein besonderer Gott bemüht werden", sagte Lenke. Der Superintendent ist bei den Wolfsburger Heimspielen selbst regelmäßig im Stadion, hat seinen Platz in der Nordkurve und setzt im Derby gegen Werder am Samstag voll auf den Titel: "Ich tippe 2:1 für den VfL." (Quelle: dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!