: … UND SONST?
Zu spät kam jeder Rettungsversuch für einen 20-Jährigen, der in der Nacht zum Sonntag am S-Bahnhof Marzahn erstochen wurde. Der 24-jährige Täter hatte auf einem Parkplatz die Autoscheiben eingeschlagen. Fünf junge Männer – darunter auch das spätere Opfer – beobachteten, verfolgten und stellten ihn schließlich. Es kam zu einem Handgemenge, der Täter griff zum Messer.
Erfolgreich war der Einsatz eines Hundes, der am frühen Sonntagmorgen drei Räuber in die Flucht schlug. Die maskierten Männer hatten eine Neuköllner Gaststätte betreten und einem Gast ein Messer an die Kehle gehalten. Als der Hund der Wirtin erschien, bekam es das Überfallkommando mit der Angst zu tun und flüchtete.
Ist Wilhelm von Boddien noch zu retten? Der Unternehmer sieht die Spendensammlung für das Stadtschloss „optimistisch“. Dabei sind von den für die Rekonstruktion der historischen Fassade benötigten 80 Millionen Euro gerade mal 5 Millionen vorhanden. „In den nächsten zwei Jahren“ soll der Gesamtbetrag in der Kasse klingeln. Man darf gespannt sein.