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Archiv-Artikel

… UND SONST?

Das Unwichtigste zuerst: Wer nicht da war, hat nichts verpasst. „Hinter den Erwartungen zurückgeblieben“ war noch der freundlichste Kommentar über die lang angekündigte und sagenumrankte („kommt Michael J.?“) Supersause des Jackson-Clans im Estel am Freitagabend. „Flop“ (dpa) oder „Sabber-Party“ und „peinlich“ (Kurier) treffen es wohl besser. Nicht nur die Boulevardpresse, die noch vor kurzem euphorisch über einen Umzug von Michael J. nach Berlin spekuliert hatte, war entsetzt: Drittklassige Promis à la Schlageropa Bernhard Brink, der einen auf Moonwalk macht, und unverschämte Preise für die Fans – das gibt keine Story her. Also besser die nächste Jackson-Fete in den Mantel des Schweigens hüllen +++ Bleiben die wichtigen Dinge: Die Waldohreulen haben derzeit Nachwuchs. Wer in der Nähe von Grünflächen wohnt und abends fiepende, klagende Rufe hört, lebt nicht mit Michael J., sondern wahrscheinlich mit den taubengroßen Eulen in direkter Nachbarschaft, teilte der Naturschutzbund mit. In der Dämmerung warten die kleinen Eulen jammernd auf ihre Ernährer.