:
Luxemburg (AFP) – Anhaltender Widerstand Luxemburgs und Großbritanniens hat die Einführung einer umfassenden EU-Quellensteuer auf Kapitalerträge zunächst in weite Ferne gerückt. Beim Treffen der EU-Finanzminister am Freitag stellte der deutsche Ressortchef Hans Eichel (SPD) für den EU-Gipfel im Dezember in Helsinki höchstens eine „Einstiegsregelung“ in Aussicht. Den Streit darum, Kapitalerträge dort zu besteuern, wo sie erwirtschaftet werden, soll nun eine Arbeitsgruppe in den kommenden Wochen beenden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen