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Luxemburg (AFP) – Anhaltender Widerstand Luxemburgs und Großbritanniens hat die Einführung einer umfassenden EU-Quellensteuer auf Kapitalerträge zunächst in weite Ferne gerückt. Beim Treffen der EU-Finanzminister am Freitag stellte der deutsche Ressortchef Hans Eichel (SPD) für den EU-Gipfel im Dezember in Helsinki höchstens eine „Einstiegsregelung“ in Aussicht. Den Streit darum, Kapitalerträge dort zu besteuern, wo sie erwirtschaftet werden, soll nun eine Arbeitsgruppe in den kommenden Wochen beenden.

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