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Voraussichtlich für zweieinhalb Jahre schließen muss das Altonaer Museum. Das sagte dessen Direktor Torkild Hinrichsen dem Hamburger Abendblatt. Offizieller Grund sind Brandschutzmaßnahmen. Hinrichsen indes vermutet Sparzwänge. Kultursenatorin Karin von Welck wiederum sagte am Donnerstag, eine Komplettschließung sei nicht geplant. Bis Juni solle entschieden werden, welche Teilschließungen die Sanierung erfordere. +++ Einen runden Tisch zur Standortfrage der Universität angeboten hat Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach (CDU). Der Eimsbüttler Bezirksamtsleiter Torsten Seveke solle binnen drei Wochen darlegen, wo er die versprochenen Flächen für die Uni-Erweiterung vorhalte. Dann sei sie bereit, zusammen mit Universitätsspitze und Bezirk diese Zahlen zu erörtern. +++ So viele Fahrgäste wie nie zuvor transportiert hat der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) im vergangenen Jahr. Ihre Zahl stieg um 2,8 Prozent auf 656,1 Millionen, wie der HVV am Donnerstag mitteilte. Dadurch stiegen die Einnahmen um 31,5 Millionen Euro (plus 5,7 Prozent) auf rund 589 Millionen Euro. +++ Einen Geldautomaten in Billstedt manipulieren wollten am Mittwoch zwei Betrüger. Der Polizei zufolge nahmen Zivilfahnder die beiden Männer fest, als sie gerade einen Apparat-Aufsatz entfernten, mit dem Daten von Scheckkarten ausgelesen werden können. +++ Ein nachgebautes Flüchtlingscamp auf dem Gänsemarkt aufbauen wird die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ am 1. Juni. Einzelne Stationen wie Unterkünfte, Latrinen oder Cholera-Behandlungszelt sollen ein Bild von den Lebensumständen in solch einem Lager vermitteln, teilte die Organisation am Donnerstag mit. +++