piwik no script img

■ Birma: Umsiedlung gegen Opiumanbau

Wan Hone (AFP) – Im Kampf gegen den Opiumanbau plant das Militär in Birma die Umsiedlung von rund 50.000 Bewohnern des Bundesstaates Shan. Beamte der Antidrogenbehörden und Vertreter der einstigen Rebellenorganisation UWSA erklärten, die Angehörigen von Bergstämmen sollten in Regionen umgesiedelt werden, wo der Boden nicht nur zum Anbau von Mohn geeignet sei. Binnen drei Jahren sollten alle 50.000 Bewohner umgesiedelt werden, so ein UWSA-Vertreter. Birma gehört zu den größten Heroinproduzenten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen