5. - 17. Oktober
Marokko-Süd
mit Abderrahmane Ammar (TV-Journalist)
Auf dieser Reise durch die beeindruckende Landschaft Südmarokkos lernen Sie Menschen kennen, die sich in verschiedenen Initiativen und Projekten im Umkreis des Netzwerks „Synergie Civique“ engagieren, und Sie haben die Möglichkeit, bei einer Kameltour in Begleitung von Nouaji-Nomaden eine Nacht in der Wüste zu erleben.
Die Fahrt von Marrakesch über den Hohen Atlas in die Oasenstädte im Tal der Drâa führt Sie unter anderem zu einem Frauenzentrum in Marrakesch, zu Teppichweberinnen in Tazenakht und im Dadès-Tal zu einer Malerin und einem Musiker, die sich beide der neuen Amazigh (Berber)-Kulturbewegung zugehörig fühlen.
Die Entwicklung Marokkos ist ein Sonderfall in der arabisch-islamischen Welt: Mitte der 1990er Jahre leitete die Freilassung der politischen Gefangenen und die Aufarbeitung der „bleiernen Zeit“ staatlicher Repressionen einen umfassenden Prozess gesellschaftlicher Öffnung ein.
Überall in Marokko entstanden Initiativen und Gruppen, die sich für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen sowie für soziale und politische Belange engagieren, insbesondere Frauen- und Menschrechtsgruppen. Sie führten zu einer breiten aktiven Zivilgesellschaft im ganzen Land.
Einer der wichtigsten Erfolge war die (weitgehende) rechtliche Gleichstellung von Männern und Frauen, die nach einer breiten Kampagne von Frauengruppen durchgesetzt wurde. 2004 verabschiedete das
Parlament die Reform des Familienrechts. Die Bedeutung dieser Änderungen werden Sie beim Besuch eines Frauenzentrums in Marrakesch kennen lernen - und auch, an welchen Punkten Frauengruppen eine Nachbesserung verlangen.
Damit sind die vielfältigen sozialen und ökonomischen Probleme nicht beseitigt. Die neue Pressefreiheit muss immer wieder verteidigt und die neuen Rechte der Frauen müssen im Alltag durchgesetzt werden, aber es entstand ein in der arabischen Welt beispielsloses Spektrum zivilgesellschaftlichen Engagements mit Hunderten von Initiativen, Gruppen und Projekten. Und im Februar 2011 hat der „Arabische Frühling“ auch Marokko erfasst und diese gesellschaftliche Öffnung weiter dynamisiert.
Bei dieser Reise werden Sie mehrere Personen aus diesem Spektrum kennenlernen, insbesondere Engagierte aus dem Netzwerk „Synergie Civique“, das die (2016 verstorbene) Autorin und Frauenrechtlerin Fatima Mernissi bereits seit Ende der 1990er Jahre geknüpft hat. Seit 1997 fanden 12 überregionale Treffen – sogenannte „caravanes civiques“ – von Akteurinnen und Akteuren verschiedener lokaler Projekte und Gruppen in Marrakesch, Zagora und Casablanca statt. Dazu gehörten u. a. die Malerin Fatima Mellal aus Tamellalt und die Teppichweberin Mbarka aus Tazenahkt, die wir bei der Reise besuchen.
Programm der Reise
1. Tag
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Individuelle Anreise
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Treffpunkt ab 16 Uhr im Hotel Riad Aladdin, ein ehemaliges Wohnhaus im traditionellen Stil mit Innenhof in der Altstadt („Medina“) von Marrakesch, in der Nähe des Bahia-Palastes.
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Begrüßung durch Reiseleiter Abderrahman Ammar und Infos zum Programm
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ein kleiner Spaziergang zur Orientierung durch die Medina bis zum berühmten Platz Djama’a el Fna, der etwa 15 Min. zu Fuß entfernt liegt - nach der Rückkehr Abendessen im Riad
2. Tag
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Am ersten Vormittag zeigt ein lokaler Stadtführer bei einem Spaziergang durch die quirlige Altstadt die Souks und die schönsten Gebäude der Stadt wie den Bahia-Palast und die Medersa Ben Youssef, dabei besuchen wir auch die ‘Mellah‘, das ehemalige Wohnviertel der Juden, sowie die alte Synagoge.
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Nach einer Mittagspause Besuch von „Pikala-Bike“, einer Fahrrad-Initiative in der Medina. Sie wurde 2016 von einer Holländerin mit Partnern aus Marrakesch gegründet, um Einheimische wie auch Touristen fürs Radfahren zu begeistern und die Bedingungen dafür zu verbessern.
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Vor dem Abendessen im Riad bleibt noch Zeit, individuell durch die Altstadt-Gassen in der Umgebung unserer Unterkunft zu streifen.
3. Tag
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Wir verlassen Marrakesch in unserem Kleinbus Richtung Hoher Atlas. Im Ourika-Tal machen wir einen Stopp in einer Farm von Heil- und Aroma-Kräuter (Jardin Bio Aromatique Nectarome);
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dann geht es in die Berge des Hohen Atlas zum Tizi n’Tichka-Pass auf 2.260 Meter Höhe. Auf dem sichtbar trockeneren Südhang des Gebirges fahren wir dann bis zum Teppich-Zentrum Tazenakht.
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Nach dem Einchecken in einem einfachen Hotel in Tazenakht geht es gleich weiter ins 8 km entfernte Dorf Assaka zur Teppichweberinnen-Familie Raji; dort verbringen wir den Abend im Kreis der Familie und deren Freunde, diskutieren, hören traditionelle Musik und essen auch zu Abend. Spät abends Rückfahrt ins Hotel nach Tazenakht.
4. Tag
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Frühstück im Hause der Familie Raji in Assaka. Nach einem Spaziergang durch die Felder des Dorfes treffen wir uns mit Mbarka Raji und anderen Teppichweberinnen aus dem Ort. Sie zeigen u.a., welche Pflanzen und Mineralien zum Färben der Wolle benutzt werden.
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Gegen Mittag Abfahrt Richtung Zagora. In Agdz erreichen wir das Tal des Drâa-Flusses, das auf den restlichen 190 Kilometer bis M'Hamid geprägt wird von grünen Palmenoasen und rotbraunen Lehmdörfern (Ksar/Ksour) sowie einzelnen Lehmburgen (Kasbah/Kasbahs).
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Gleich am Anfang machen wir bei der Kasbah von Tamnougalt, einer der ältesten im Drâa-Tal, eine Mittagspause auf einer Terrasse mit herrlichem Blick über eine Palmenoase.
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Dann fahren wir anderthalb Stunden durch diese Landschaft aus Wüste mit Fluss, Lehmdörfern neben Palmenoasen bis nach Tissergate (8 km vor Zagora). Wir beziehen unser Hotel für die nächsten Tage am Rande der Palmenoase von Tissergate: „Le Sauvage Noble“ und essen dort zu Abend.
5. Tag
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Spaziergang (ca. 4 Stunden) durch die Palmenoase auf die andere Seite des Drâa-Flusses zu einer traditionellen Töpferei.
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Nach der Rückkehr ins „Sauvage Nobel“ ist Gelegenheit für ein Mittagessen (optional) und zum Ausruhen.
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Am Nachmittag schauen wir uns das Ksar Tissergate näher an; u.a. besuchen wir eine Frauen-kooperative, ein Projekt des Vereins „Renard bleu Touareg“, der das „Sauvage Noble“ betreibt, sowie das kleine Museum im Ksar. Es zeigt sehr anschaulich die traditionelle Alltagskultur der Menschen im Drâa-Tal: Hausbau und Landwirtschaft, Sitten und Kleider, Werkzeuge und Gegenstände des Alltags.
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Abendessen im „Sauvage Noble“ in Tissergate.
6. Tag
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Fahrt in unserem Kleinbus über Zagora zum Ksar Amzrou. Beim Rundgang durch das halb verfallene Ksar besuchen wir die ehemalige Synagoge und ein altes Wohnhaus, das wie ein Museum von unten bis oben vollgestopft ist mit Antiquitäten und Silber, auch Berber-Schmuck, der hier aufgearbeitet und verkauft wird.
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Weiterfahrt nach Tamgroude, dem traditionellen Zentrum der Region; beim Besuch der Zaouïa Naciriya (Zentrum der Naciriya-Bruderschaft) und ihrer Bibliothek erfahren Sie mehr über die Bedeutung islamischer Bruderschaften sowie der in Marokko weit verbreiteten Verehrung von “Heiligen“ (Marabuts).
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Nach einer Mittagspause geht es noch 80 km weiter entlang des hier ausgetrockneten Drâa-Flussbettes bis M´Hamid. Hier warten Nouaji-Nomaden mit ihren Kamelen.
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Bei der Wüstentour laufen die Nomaden zu Fuß und führen die Kamele, auf denen die Reiseteilnehmer:innen reiten, 2-3 Stunden lang. Irgendwann errichten die Nomaden am Fuße einer Düne einen Lagerplatz mit einem großen Zelt - für's Abendessen und zum Schlafen
Wer diese Wüstentour nicht mitmacht, fährt nach der Mittagspause mit einem Taxi zurück nach Tissergate ins Hotel Sauvage Noble. Dort gibt es Abendessen und viel Zeit zum Ausruhen oder Spazierengehen, auch ein Besuch von Zagora ist individuell möglich, bis die anderen am folgenden Nachmittag aus der Wüste zurückkommen.
7. Tag
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Die Teilnehmerinnen der Wüstentour brechen nach einem Frühstück vom Zeltlager auf, reiten auf ihren Kamelen zurück nach M´Hamid. Dort holt unser Bus die Gruppe ab und fährt über Tamgroude zurück nach Tissergate zum Sauvage Noble.
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Am Nachmittag trifft wieder die gesamte Reisegruppe in Zagora den Klimaaktivisten Jamal Akchbab vom Verein „Freunde der Umwelt“;
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Abendessen wieder im Sauvage Noble in Tissergate.
8. Tag
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Rückfahrt im Kleinbus durch das Drâa-Tal nach Norden; Mittagspause im Terrassen-Restaurant in Tamnougalte (kurz vor Agdz) – mit Besichtigung der teilweise renovierten „Kasbah des Caids“ im Ksar.
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die Busfahrt geht weiter über Ouarzazate, wo gerade eine der weltgrößten Solaranlagen gebaut wird, und über Kela’a Mgouna, der Stadt der Rosen, nach Boulmane-Dadès. Hier fahren wir in den Hohen Atlas hinein, ins Tal das Dadès, bis zum kleinen Ort Tamellalt.
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Dort empfängt uns die Malerin Fatima Mellal. Im Haus ihrer Familie bleiben wir die nächsten zwei Nächte, alle Essen inklusive.
9. Tag
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Der Aufenthalt in Tamellalt ist Erholung pur: wer will, kann den ganzen Tag auf der Dachterrasse lesen oder individuell im Tal spazieren gehen. Fatima Mellal bietet am Vormittag einen Spaziergang durch die „Gärten“ des Tals zu einer kleinen Schlucht an.
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Nach einem Couscous zum Mittagessen ist eine Fahrt mit unserem Bus talaufwärts möglich, durch die Schlucht des Dadès und noch einige Dutzend Kilometer weiter in ein Hochtal des Hohen Atlas.
auch möglich: eine Wanderung im Tal in Begleitung des Bruders von Fatima Mellal, der auch als Bergführer tätig ist. -
Nach dem Abendessen im Hause Mellal erleben Sie einen Berber(Amazigh)-Kultur-Abend. Moha Mallal, der Bruder von Fatima, ist ein unter Marokkos Berbern bekannter Poet und Musiker. Er spielt Gitarre und singt in der Sprache der Berber(Amazigh). Gemeinsam mit einem traditionellen Musiker aus Tamellalt wird er Kostproben seiner CD’s vortragen.
10. Tag
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Nach dem Frühstück fahren wir über den Hohen Atlas zurück, vorbei an Ouarzazate und über den
Tizi n’Tichka-Pass bis zur fruchtbaren Ebene rund um Marrakesch. -
Kurz vor unserem Ziel besuchen wir in einem Vorort noch den Schriftsteller und Maler Mahi Benebine in seinem Atelier– wenn er nicht gerade selber unterwegs ist.
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Am späten Nachmittag kommen wir in Marrakesch an und beziehen ein neues Riad, wieder in der Altstadt, im Viertel Bab Doukkala.
11. Tag
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Besuch der Frauengruppe „Al-Amane pour le développement des femmes“ in einem populären Viertel außerhalb der Altstadt; Halima Oulami, Gründerin und Leiterin von Al-Amane, erläutert die Aktivitäten des Frauenzentrums und berichtet über die Situation marokkanischer Frauen nach der Reform des Familienrechts (der „Moudaouana“).
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Der Nachmittag ist frei für individuelle Interessen; z.B. für den Besuch des Fotomuseums, das dazu einlädt, in die Geschichte von Marrakesch einzutauchen, oder für einen Bummel durch die Souks
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Vor dem Abendessen wird Abderrahim, ein Märchenerzähler vom Djama‘a el-Fna (Projekt Al Halqa), im Riad Kostproben seiner Erzählkunst vortragen – evtl. wird ihn (wie 2021) wieder seine Tochter begleiten.
12. Tag
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Besuch des Vereins Ennahkil in einem modernen Neubaugebiet der Stadt. Die große, staatlich unterstützte NGO bietet ein ganzes Spektrum von Fördermaßnahmen, insb. für Frauen.
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Der Nachmittag steht wieder für individuelle Interessen zur Verfügung, z. B. für einen Besuch des
„Jardin Majorelle“ mit Yves Saint Laurent-Museum oder von Kunstgalerien im modernen Teil der Stadt; -
Vor dem Abendessen wird der Musiker Yousef Chegra ins Riad kommen und Gnawa-Musik vorstellen sowie über die Bedeutung dieser, vor allem in Marrakesch beheimateten Musikkultur erzählen. Der Musiker engagiert sich im Verein „Chegra de Culture & Patrimoine“ zur Pflege des musikalischen Erbes der Gnawa-Kultur in Marrakesch.
13. Tag
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Am Vormittag müssen wir Abschied von Marrakesch nehmen; nach dem Frühstück werden die meisten zum Flughafen fahren – oder noch einen Spaziergang in der Altstadt unternehmen. Abreise individuell.
Umstellungen und Änderungen im Detail sind möglich. Stand: 24. Januar 2024
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Video von dieser Reise im Oktober 2021
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Reiseleiter: Abderrahmane Ammar
Nach seinem Studium in Rabat und Heidelberg arbeitet der marokkanische Islamwissenschaftler und Soziologe als TV-Journalist in Berlin, u.a. für die Deutsche Welle (Arabische Redaktion); er stammt aus dem Dadès-Tal und gehört der Bevölkerungsgruppe der Amazigh (Berber) an. Bei der Reise übersetzt er aus dem Arabischen und aus dem Tamazight, der Sprache der Amazigh (Berber), ins Deutsche.
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