Nach dem Zyklon verwehrt Myanmars Junta den Hilfsorganisationen noch immer den Zugang. Das Risiko für Hunger und Krankheiten steigt.
Der Wirbelsturm Mocha hat Verheerungen in Myanmar angerichtet. Am stärksten traf es die Region Rakhine und dort lebende Angehörige der Rohingya.
Niemand zweifelt am Sieg der Nationalen Liga für Demokratie von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Die Minderheiten sind frustriert.
Myanmars Militär geht gegen die Arakan Army in Rakhine vor. Dabei kommt es laut Menschenrechtsorganisationen zu Kriegsverbrechen gegen Zivilisten.
Rund eine Million Menschen in Myanmar haben keinen Internetzugang mehr. Für wie lange ist unklar. Menschenrechtler kritisieren das als Zensur.
Truppen sollen Kriegsverbrechen an Angehörigen einer buddhistischen Ethnie im westlichen Rakhine-Staat begangen haben.