Der Jahreswechsel ins Jahr 2021 blieb in Berlin trotz vieler Warnungen recht friedlich. Die meisten hielten sich an Einschränkungen und Böllerverbote.
Böllerverbot und Coronamaßnahmen bescheren Berlin einen viel ruhigeren Jahreswechsel als sonst. Innensenator Geisel bedankt sich.
Bundeweit wurde der Verkauf von Böllern und Raketen verboten, in Berlin gelten schärfere Regeln. Dabei schaden Knallerbsen keinem Menschen.
Feuerwehr und Polizei bereiten sich auf den Jahreswechsel mit Pandemie-Regeln vor: Trotz Böllerverbot rechnen sie mit einer arbeitsreichen Nacht.
Die Hersteller von Feuerwerk sehen sich durch das Verkaufsverbot bedroht. Umweltschützer freuen sich dagegen über das ruhige Silvesterfest.
Zwei Böllerverbotszonen reichen nicht aus, meint Innensenator Geisel. Eine Demo der Coronaleugner würde er möglichst verbieten lassen – vor Silvester.
Ein Gericht in Niedersachsen hält ein pauschales Böllerverbot für unverhältnismäßig. Weitere Urteile könnten folgen.
Ab Mittwoch gilt: Schulen und Kitas zu, auch Friseure müssen schließen. Kein Böllerverkauf und keine Versammlungen zu Silvester.
Der Jahreswechsel wird für die Polizei arbeitsreich: Die Querdenker haben eine Demo angemeldet. Berlins Innensenator denkt über Beschränkungen nach.
Der Regierende Bürgermeister strebt eine bundeseinheitliche Lösung in Sachen Böllerverbot an. Die jährliche Debatte darüber endet wie immer.
Nie standen die Chancen besser, ein ruhiges Silvester zu erleben – Corona sei Dank. Doch nicht alle freut das. Und wäre es auch kontrollierbar?
Bisher tat sich die Politik schwer damit, ein Böllerverbot zu Silvester in die Tat umzusetzen. Corona könnte das endlich ändern.
Die Pyro-Verbotszonen blieben böllerfrei. Aber solange sich ein Verbot auf kleine Bereiche beschränkt, bleibt's wischiwaschi. Ein Wochenkommentar.
Fraktionsübergreifend fordern Politiker:innen mehr Maßnahmen gegen das Böllern. Die Verbotszonen bleiben wohl erhalten.
Mit einem Großaufgebot konnte die Polizei Verbotszonen für Feuerwerk durchsetzen. Gewonnen ist damit nichts. Krieg gespielt wurde halt woanders.
Erstmals sind in zwei Innenstadtbereichen Berlins Böller offiziell nicht mehr erlaubt. Der Polizei gelingt es, das Verbot auch durchzusetzen.
Die Silvesterknallerei sorgt für Diskussionsstoff. Gar nicht böllern, ist eine Alternative. Die Polizei ist in den Böllerverbotszonen längst präsent.
Feuerwerk ist schützenswertes Kulturgut, sagt der Soziologe und Pyrotechniker Felix Rausch. Von den neuen Böllerverbotszonen hält er nichts.
Silvester gibt es erstmals Böllerverbotszonen am Alexanderplatz und in Schöneberg. Und der 1. FC Union Berlin fährt ins Trainingslager nach Spanien.
Kurz vor Silvester ist ein Plakat gegen das Böllerverbot in Teilen Berlins aufgetaucht: „Jetzt erst recht!“ – Fake oder Drohung?
Zu Silvester wird ein Wohngebiet in Schöneberg zu einer Verbotszone für Raketen, Knaller & Co. Nur noch Wunderkerzen sind erlaubt.
Erstmals will die Polizei an den „Gefahrenpunkten“ auf dem Alexanderplatz und in der Potsdamer Straße ein Böllerverbot an Silvester durchsetzen.
Senat verhängt Feuerwerksverbot zu Silvester in zwei ausgewählten Gebieten. Demnächst sollen die Bezirke selbst entscheiden, wo geböllert wird.
Innensenator Geisel (SPD) will ein eingeschränktes Böllerverbot. Immerhin: ein erster Schritt. Jetzt muss ein Verkaufsverbot folgen.
Das geplante Böllerverbot in bestimmten Kiezen Berlins soll laut den Grünen dann zu Silvester 2019 kommen. Feuerwehr bereitet sich auf Großeinsatz vor.
Statt Raketen und Kracher an Silvester zumindest in berüchtigten Kiezen zu verbieten, wälzt Rot-Rot-Grün das Problem auf die Bezirke ab.
Ist Böllern Tradition oder nur gefährlich und laut? Die Grünen diskutieren mit BürgerInnen über Feuerwerksverbote.
An Silvester böllern oder nicht? Oder nur in bestimmten Zonen? Wir wollen erst den Betroffenen zuhören, sagt Georg P. Kössler von den Grünen.