Eine Militärjunta namens „Patriotische Bewegung für Rettung und Restauration“ übernimmt in Burkina Faso die Führung. Präsident Kaboré ist abgetreten.
Erfolg für Juntagegner: Zwei große Öl- und Gaskonzerne verlassen Myanmar wegen Menschenrechtsverletzungen und mangelnder Rechtsstaatlichkeit.
Myanmars gestürtze De-Facto-Regierungschefin ist zu weiteren vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Insgesamt drohen ihr bis zu 100 Jahre.
Die gestürzte frühere de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi ist verurteilt worden. In einem fingierten Verfahren bekam sie vier Jahre Haft.
Die Generäle wollen die gestürzte Regierungschefin offenbar jahrelang im Gefängnis verschwinden lassen. Doch es gibt Rückschläge für die Militärs.
Ein bekannter Demokratieaktivist ist in Myanmar von der Militärjunta festgesetzt worden. Er hat bereits mehrere Jahrzehnte in Haft verbracht.
Tausende Menschen wurden in Myanmar nach dem Putsch festgenommen. Nun sollen mehr als 5.000 von ihnen freikommen – viele jedoch nur unter Bedingungen.
Die südostasiatischen Asean-Staaten laden Myanmars Putschführer Min Aung Hlaing von ihrem nächsten Gipfel aus.
In Mali hat das Verfassungsgericht Oberst Assimi Goïta als Übergangspräsidenten bestätigt. Den Regierungschef soll die Protestbewegung M5-RFP stellen.
Erstmals seit dem Putsch in Myanmar zeigt sich die abgesetzte De-facto-Regierungschefin persönlich. Ihrem Anwalt zufolge ist sie bei guter Gesundheit.
Die Junta will ihre Gefängnisse entlasten. Es sollen über 23.000 Menschen freikommen. Unklar ist, ob pro-demokratische Aktivisten dabei sind.
Der Botschafter von Myanmar in Großbritannien soll von einem Militärattaché aus seiner Vertretung ausgesperrt worden sein. Er bat die britische Regierung um Hilfe.
Aktivisten verteilten Ostereier mit politischen Botschaften. Der Papst solidarisiert sich mit der Protestbewegung. Heiko Maas warnt vor einem Bürgerkrieg.
Während die Bevölkerung in Myanmar gegen das Militär kämpft, verweigern weltweit Diplomat:innen den Putschisten den Dienst. Auch in Berlin.
Mit allen Mitteln wird die Armee in Myanmar die Proteste niederschmettern. Die Weltgemeinschaft muss die Demonstrierenden endlich unterstützen.
Die Polizei geht erneut brutal gegen Demonstranten vor, es soll ein weiteres Todesopfer gegeben haben. Myanmars UN-Botschafter mahnt zum Handeln gegen die Miltärjunta.
Der „König von Argentinien“ liebte die Macht und den Glamour, mehrfach stand er vor Gericht. Jetzt ist er nach langer Krankheit gestorben.
Eine Retrospektive des argentinischen Künstlers León Ferrari (1920–2013) im Madrider Nationalmuseum Reina Sofía sorgt für Proteste.
Thailands Regime ruft einen verschärften Notstand aus. Führende Köpfe der Protestbewegung, die eine Reform der Monarchie fordern, werden verhaftet.
Bemerkenswert: Der Einsatz der Jugend in ihrem Verlangen nach Demokratie und einer konstitutionellen Monarchie, die den Namen auch verdient.