Rassismus ist eine Form der Diskriminierung, bei der Menschen aufgrund von Herkunft, Hautfarbe oder Sprache abgewertet werden. In der Mehrheitsgesellschaft gilt weiß nach wie vor als Norm und nicht-weiß als Abweichung davon. People of Color werden ausgegrenzt und als „anders“, „fremd“ und „nicht zugehörig“ bezeichnet. Rassismus hat gerade in Deutschland eine lange, ungebrochene Tradition.
Neues aus Neuseeland: Business-Dinosaurier gehören in Aotearoa aufs Altenteil. Besonders, vergreifen sie sich sexistisch an einer kochenden Powerfrau.
Die rassistische Verschwörungserzählung vom „Great Replacement“ ist unter Rechten weit verbreitet. Doch auch außerhalb der Szene verfängt die Mär.
In Bremen haben viele Menschen Erfahrungen mit Alltagsrassismus und Hasskriminalität. Die Betroffenen tun sich schwer, Unterstützung zu bekommen.
Die Osnabrücker Sozialpsychologin Julia Becker forscht zu Rassismus im Sport. Sie empfiehlt ein Umdenken ab dem Kindergarten.
Unser Autor macht dieses Jahr einen großangelegten Frühjahrsputz. Beim ausmisten und verschenken Begegnen ihm viele verschiedene Charaktere.
Forschende haben den „Rassismusmonitor“ vorgestellt. Das Bewusstsein für das Problem ist groß – doch die Abwehrreflexe vieler sind es auch.
Die Beratungsstelle Reach Out hat ihre Bilanz für 2021 vorgelegt. Angriffe aus rassistischen Motiven sind in Berlin weiter auf einem hohen Niveau.
Ein*e Azubi kritisiert ein rassistisches Wortes – und verliert die Ausbildungsstelle. Oft tragen Betroffene die Folgen von Diskriminierung allein.
Wie mit rassistischen Kunstwerken umgehen? Natasha A. Kelly macht in Bremen Ernst Ludwig Kirchners „Schlafende Milli“ zum aufgeweckten Subjekt.
Unser Autor hält nicht viel von Petitionen, bisher waren all seine Unterschriften umsonst. Für ihn gibt es viel effektivere Wege, sich zu engagieren.
Samuel Yeboah starb beim Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft. Nun wurde ein tatverdächtiger Rechtsextremist festgenommen.
Als Abayomi Bankole nach Hannover kommt, läuft für ihn nicht alles rund. Trotzdem ist die Stadt seine Heimat geworden – dank Willy Brandt.
Die nigerianisch-irische Autorin Emma Dabiri rechnet in ihrem Buch mit Rassismus ab. Ins Gericht geht sie auch mit falsch verstandenem Antirassismus.
Baden-Württemberg stiftet jährlich 1,2 Millionen Euro für eine Forschungsstelle zu Rechtsextremismus. Wo sie angesiedelt werden soll, ist noch offen.
Berliner Registerstellen verzeichnen Höchststand rechter, rassistischer und antisemitischer Vorfälle – auch weil mehr Partnerorganisationen mitmachen.
Menschen, die ohne europäischen Pass aus der Ukraine flüchten, haben es schwer. Aktivist*innen haben für sie Busse nach Hamburg organisiert.
Die Meldezahlen von antimuslimischem Rassismus sind in der Coronazeit leicht gesunken, zeigen Daten des Netzwerks gegen Diskriminierung.
Antiasiatische Hassverbrechen sind in den USA um 361 Prozent gestiegen, besonders oft trifft es Frauen. Die asiatischstämmige Community wehrt sich.
April Curleys Anwalt hat auch schon die Familie von George Floyd vertreten. Ihrer Klage könnten sich weitere Schwarze Google-Beschäftigte anschließen.
Neuköllner Gewerbetreibende wehren sich gegen Razzien gegen „Clankriminalität“. Sie fordern Gewerbekontrollen ohne Diskriminierung.