Vor zwei Jahren kam es in der Schweizer Stadt Basel zu Zusammenstößen zwischen linken Demonstrant:innen und Polizeikräften. Nun beginnt der Prozess.
Weil die „Soziale Heimatpartei“ für das Zeigen von Schwarzweißrot demonstrieren will, warnt ein Bremerhavener Bündnis vor gewaltbereiten Rechten.
Faschismus ist keine Skala, auf der man sich zwischen 0 und 10 verorten kann. Wer nicht vehement Faschismus bekämpft, begünstigt ihn.
Ein Bremer Gymnasiallehrer fällt seit Jahren durch rechte Sprüche und als Leugner des Klimawandels auf. Er darf er aber weiter unterrichten.
In Oldenburg werden vier Aktivist:innen angeklagt, die sich am Rande des AfD-Parteitages 2018 eine Auseinandersetzung mit Ordnern lieferten.
Damit die Rechten nicht weiterhin von Ängsten profitieren: Es gilt die Krise in den neuen Zwanzigerjahren in solidarische Bahnen zu lenken.
Dem Fußball-Regionalligisten VfB Oldenburg sind seine Fans offenbar zu politisch. Nun soll das Online-Forum des Vereins geschlossen werden.
Der Sänger Roland Kaiser zeigt klare Haltung gegen rechts. Ein Gespräch über Helene Fischer, die SPD und den richtigen Umgang mit dem Publikum.
Am Samstag spielt eine Neonazi-Band in Neumünster. Die Stadt sieht keine Möglichkeit, den Auftritt zu verbieten. Die Antifa wird demonstrieren.
In Bad Segeberg bedrohen Neonazis Bewohner*innen und versuchen, Schüler*innen anzuwerben. Die Initiative „Segeberg bleibt bunt“ wehrt sich dagegen.
Der niedersächsische SPD-Kommunalpolitiker Arnd Focke tritt als Bürgermeister von Estorf zurück. Die Anfeindungen überschritten jedes erträgliche Maß.
Eine kleine Guppe Rechtsextremer demonstriert in Köln gegen die Öffentlich-Rechtlichen. Die Polizei drängt den Gegenprotest ab, auch mit Pfefferspray.
Die Auseinandersetzung um ein Neumünsteraner Tattoo-Studio im Umfeld rechtsextremer Rocker eskaliert: Nun gab es einen Messerangriff.
Was kann man über dieses Jahr sagen? Es ging uns ganz gut. Trotzdem habe ich mich über sehr viele Dinge geärgert.
In Halle kündigt die Identitäre Bewegung ihre Räume. Das rechtsextreme „Leuchtturmprojekt“ scheiterte auch dank Druck aus der Gesellschaft.
Das Shopping-Center Holsten-Galerie in Neumünster hat den Mietvertrag mit einem Tatoo-Studio der rechtsextremen Szene gekündigt.
Im mecklenburgischen Groß Krams haben sich Rechtsextreme als Gemeindevertreter etabliert. Unter den Dorfbewohner*innen regt sich Protest.
Der TuS Appen aus dem Kreis Pinneberg hat es geschafft, den Hamburger NPD-Chef Lennart Schwarzbach aus dem Verein auszuschließen.
5.000 Rechtsextreme waren im Vorfeld angekündigt. Es kamen jedoch nur rund 1.000 nach Berlin. Sie trafen gleich auf vier Gegendemos.
Im kleinen niedersächsischen Ort Schwagstorf demonstrierten Hunderte Menschen laut und friedlich gegen eine AfD-Veranstaltung.
Die AfD-Frontfrau Beatrix von Storch kommt am Freitag zum „Bürgerdialog“ in das niedersächsische Schwagstorf gereist. Willkommen ist sie nicht.
Das Bündnis „Wann wenn nicht jetzt“ startet eine Tour durch den Osten. Es will die Wende von links, sagt Mitorganisator René Hahn.
Die Briten haben ein neues linkes, cremiges Symbol des Widerstands: den geworfenen Milchshake. Ist das noch Protest oder schon Gewalt?
In Spandau haben bis zu 400 Menschen gegen den neu eröffneten rechten Klamottenladen protestiert. Nun soll der Vermieter kontaktiert werden.
Der Protest am Samstag in Berlin könnte zum Höhepunkt der Demos gegen den Rechtsruck werden. Die Linkspartei ist bei der Mobilisierung gespalten.
Rechte ziehen erneut durch Köthen. Beim Gegenprotest sind mehrere Hundert. Die Polizei hält sich vor Ort auffällig zurück.
Nach den Ausschreitungen in Sachsen gehen auch in Berlin Menschen gegen rassistische Hetze auf die Straße. Mehr als gedacht.
Dutzende Organisationen haben am Samstag zum Anti-AfD-Protest in Augsburg aufgerufen. 5.000 Menschen demonstieren gegen die Rechtspopulisten.
Ein Ehepaar macht sich seit Jahren stark gegen Rechts – auch mit dem Festival im Sommer. Jetzt wurde die Wiese dafür verpachtet – an Rechte.
Der Journalist Martin Machowecz kritisiert, dass Kollegen am Wochenende an der Demonstration gegen die AfD teilgenommen haben.
Das Presseecho zu den Protesten am Sonntag in Berlin war groß. Doch anstatt neutral zu berichten, übernahmen viele Medien das Framing der Rechten.
Der große, bunte Protest gegen die AfD-Demonstration in Berlin war ein voller Erfolg. Das zeigt, wie gestrig die Wutbürger-Bewegung ist.
Nicht nur an Land, auch auf der Spree wird gegen die AfD demonstriert, mit einer kleinen antifaschistischen Flotte. Der Tag an Bord der „Anarche“.
Zu Land und zu Wasser: In Berlin haben tausende für und mehrere zehntausend Menschen gegen die AfD demonstriert.
Die AfD findet seit über einem Jahr kein Parteibüro. Nun sitzt sie in der Bahnhofsvorstadt – mitten in einer multikulturellen Umgebung.
Gegenöffentlichkeit ist heute was anderes als früher. Grund dafür sind neue Mittel der Artikulation und rechtspopulistisches Aufbegehren.
Eine feministische Gruppe projiziert Vulven an die Hauswände von AfD und US-Botschaft. Die Strategie sollte zum Trend werden.
Immer mehr Unternehmen wollen ihre Anzeigen nicht mehr auf der ultrarechten Seite Breitbart News sehen. Und ziehen damit Hass auf sich.
Der Asta der Uni Bremen holt sich trotzkistische Rückendeckung für den Kampf gegen den Osteuropa-Historiker Jörg Baberowski.
Viele Menschen hoffen auf die demokratische Zivilgesellschaft. Doch die gibt es erst dann, wenn wir sie schaffen.
Die Buchhandlung Thalia bewirbt in Bremen extrem rechte Bücher an prominenter Stelle und verteidigt das mit Meinungsfreiheit
Der Tod eines 28-Jährigen nach einem Streit mit Nazis entsetzt das Land. Am Samstag gingen in mehreren Städte Tausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße.
Kirchen und DGB gründen neues Bündnis gegen Rechte. Freie Künstler prangern Intoleranz der AfD an. Linke rufen zu Protesten gegen Wahlparty auf.
In Niedersachsen gab es zum Wahlkampfschluss militanten Protest gegen rechts. In Göttingen und Stade haben Nazigegner den Bahnverkehr behindert.