Heute kann jeder Bahnverbindungen im Netz schnell finden. Früher gab es dafür sehr dicke Kursbücher. Unser Autor reist mit einem im Lehnstuhl.
Früher wurden spätestens alle zwei Jahre die Koffer gepackt. Mittlerweile ist die letzte Reise nach Hause lange her – zu lange.
Zuhause ist nicht ein einziger Ort. Gerade in der Kindheit bewegen wir uns im Zuhause von Freunden selbstverständlich. Und lernen dabei fürs Leben.
Ungewaschen, ungekämmt, unrasiert – sieht oder riecht ja eh niemand. Unser Autor war schon immer Lockdown-Mensch und findet gerade zu sich selbst.
Corona ist auch ein Warnschuss für die Reisesüchtigen unter uns. Zu Hause bleiben schont nicht nur die Nerven, es ist auch gesünder.
Meine zwei Zuhause liegen etwas 8.400 Kilometer entfernt voneinander. Mit Corona kam zu der Reise noch eine weitere Hürde hinzu.
Nach Plastik-, Fleisch- und Flugscham jetzt auch noch Lustscham: Sind wir gerade dabei, eine ganz neue Spießigkeit zu entwickeln?
Eine Frau, zwei Kinder, ihr Alltag zu Coronazeiten: Morgens Haferflocken, nachmittags Staubsaugen – und wer dreht durch? Eine Kurzgeschichte.
Die App Houseparty ist wieder da – und prompt auf Platz 3 der Download-Charts gelandet. Wie gut klappt das virtuelle Feiern? Ein Selbstversuch.
Es gibt Menschen, für die ist Homeoffice schon lange der Normalzustand. Liegengebliebenes will da aber auch nicht so schnell erledigt werden.
Ein Buch wie gemacht für die Kontaktsperre: Harriet Köhlers vergnügliche „Gebrauchsanweisung fürs Daheimbleiben“.
Heimat? Wer heute von Heimat redet, erwartet Bekenntnisse, ein zartes Ziehen im Herzen und den Zusammenschluss der Reihen.
Donnerstag beginnt das Literaturfestival „Geschichten in Jurten“. Der Nomadensohn Janshindulam Daschzeweg findet das mongolische Häuschen genial.
Der Begriff „Heimat“ darf nicht den Rechten überlassen werden. Denn gerade für eine offene Gesellschaft ist es wichtig, dass sie Halt bietet.
Der Autor und ehemalige taz-Kolumnist Daniel Schreiber sucht in seinem Essaybuch nach biografischen Brüchen und geografischen Verortungen.
Auf dem Reisemarkt geht es derzeit turbulent zu: Terror, Zika-Mücke und Co. zwingen zum Umdenken.