Mit 98 Prozent der Stimmen wird Norbert Hofer neuer Vorsitzender der FPÖ. Er lobt Ungarns Premier und wirbt für eine schärfere Asylpolitik.
Eine dubiose Initiative von Lebensschützern versucht das Recht auf Schwangerschaftsabbruch auszuhöhlen. Das Bündnis gibt sich modern.
In der österreichischen FPÖ sind rechtsextreme Burschenschafter an der Macht. Demnächst sitzen sie wohl in der Regierung.
Während die ÖVP als Neue Volkspartei nach rechts gerückt ist, hat sich der FPÖ-Kandidat im Wahlkampf als moderat präsentiert.
Norbert Hofer hat die Wahl verloren, dennoch haben viele für den FPÖ-Kandidaten gestimmt. Was hat sie dazu veranlasst? Drei Porträts.
Hätten nur Männer abgestimmt, säße bald ein Rechter in der Wiener Hofburg. Van der Bellens Sieg ist aber auch Tausenden Jungwählern zu verdanken.
Sohn niederländischer Migranten, kettenrauchender Professor, Sympathieträger: Alexander Van der Bellen ist keiner, der polarisiert.
Der grünen-nahe Alexander Van der Bellen wird Bundespräsident. FPÖ-Kandidat Norbert Hofer verliert die Wahl deutlich.
Erleichterung. Zu verdanken ist der Sieg Van der Bellens einer nie da gewesenen Grassroots-Bewegung. Aber Glücksgefühle sind fehl am Platz.
Die ersten Hochrechnungen sind da. Der grünen-nahe Van der Bellen liegt rund sieben Prozentpunkte vor dem Rechtspopulisten Norbert Hofer.
Sozialpsychologe Klaus Ottomeyer über den Kuschelfaktor bei Norbert Hofer, die Euphorie der Neurechten und ihren Hass auf die böse Staats-„Mutti“.
Unsere Autorin wuchs in einem österreichischen Dorf auf. Zu Besuch in Altenfelden vor der Präsidentenwahl – Österreich im Kleinen.
Norbert Hofer könnte nächster Bundespräsident Österreichs werden. Was der FPÖler will. Und was man in dem Amt alles anstellen kann.
Provokationen gehen immer: Keine andere Partei nutzt Medien so gezielt wie die FPÖ. Journalisten braucht sie dafür nicht mehr.
Als Präsident hätte der FPÖ-Politiker deutlich mehr Einfluss als sein Amtskollege in Deutschland. Und er will kräftig aufräumen. Ein Szenario.
Die Furcht vor einem Durchmarsch der Rechtspopulisten lässt die europäischen Politiker verstummen. 2017 könnte zum Annus horribilis werden.
Alexander Van der Bellen will bei der Bundespräsidentenwahl erneut den FPÖ-Populisten Norbert Hofer schlagen. Eine Begegnung.
Das Frauenbild von FPÖ-Präsidentschaftskandidat Hofer ist mittelalterlich. Der Hashtag #frauengegenhofer will es zum Thema machen.
Leider geschlossen: Über die Schwierigkeit als Auslands-Österreicher bei der Präsidentschaftswahl seine Stimme abzugeben.
Im zweiten von insgesamt vier TV-Duellen vor der Wahl in zwei Wochen diskutierten Van der Bellen und Hofer über Merkels Flüchtlingspolitik.
Es ist das erste TV-Duell des zweiten Wahlkampfes zwischen Hofer und Van der Bellen. Der US-Triumph der Rechten schwingt mit.
Im Land der FPÖ sind „Dreckskerl“ und „linke Sau“ noch moderat. Nun hat die Partei einen Shitstorm gegen einen unliebsamen Journalisten angefacht.
Van der Bellen beweist, dass er gesund ist, Strache, dass er drogenfrei ist. Damit ist Österreich den USA einen Schritt voraus.
Die Präsidentenstichwahl gerät zur Lachnummer. Die FPÖ hetzt über das „System“, doch van der Bellen gibt sich staatsmännisch und ausgleichend.
Die Wiederholungsstichwahl muss verschoben werden. Schuld ist eine Panne bei den Briefwahlunterlagen. Der Innenminister hofft auf einen Termin in diesem Jahr.
Politische Inhalte? Nicht auf Facebook! Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen setzen lieber auf süße Hunde und Familienfotos.
Der österreichische FPÖ-Politiker ist vor Gericht gescheitert. Er wollte sich gegen die Bezeichnung als Nazi wehren.
Wut auf das System kommt nur noch von rechts? So ein Quatsch. Alles nur geklaut. Scheißen Sie auf die Populisten und: Lachen nicht vergessen.
Norbert Hofer, Kandidat der rechten FPÖ für das Amt des österreichischen Bundespräsideten, hat vor Gericht Erfolg: Ein SPÖ-Politiker muss sich künftig den „Nazi“ verkneifen.
Österreich muss erneut an die Urnen. Der Erfolg der FPÖ zeigt: Sie ist nicht Opfer von Wahlfälschern, sondern ein schlechter Verlierer.
Der Verfassungsgerichtshof in Österreich hat die Bundespräsidentenwahl im Mai annulliert. Sie soll nun im Herbst wiederholt werden.
Opferinszenierungen haben Europas Rechtspopulisten erfolgreich gemacht. Deshalb lohnt sich die Klage für die FPÖ in jedem Fall.
Nach der knappen Niederlage von Norbert Hofer lassen die Rechtspopulisten nicht locker und ziehen vor Gericht. Sie kritisieren den Umgang mit Briefwahlstimmen.
Die Grünen legen einen Bericht zum Rechtsextremismus in Österreich vor: Die Anzahl der Gewalttaten der Rechten hat sich mehr als verdoppelt.
Unterstützer der FPÖ arbeiten sich weiter mit aggressiven Mails am neuen Staatschef ab. Der wird von einer Spezialeinheit begleitet.
Der FPÖ-Politiker Norbert Hofer sieht keine Anzeichen für Wahlbetrug. Der Rechtspopulist ruft die Österreicher nach seiner Wahlniederlage zum Zusammenhalt auf.
Der Erfolg der FPÖ in Österreich zeigt, dass die Rechte auch im Westen nach der Macht greifen kann. Die Linke ist sprachlos.
Fast wäre ein Rechtspopulist Präsident von Österreich geworden. Das darf sich nicht wiederholen. Nun sind die Demokraten gefordert.
Alexander Van der Bellen gewinnt hauchdünn die Wahl zum Bundespräsidenten in Österreich. Entscheidend sind dabei die Briefwahlstimmen.
Nach einer Zitterpartie steht das vorläufige Ergebnis fest: Alexander Van der Bellen hat die Wahl mit 50,3 Prozent gewonnen. Rechtspopulist Norbert Hofer unterlag.
In Wien konnte sich Alexander Van der Bellen behaupten. In einem „Problemviertel“ lag er besonders weit vorne.
Van der Bellen verdankt seine Aufholjagd vor allem Frauen – und der Unterstützung ehemaliger KonkurrentInnen um das Amt.
Hofer und Van der Bellen liegen laut Hochrechnung – inklusive Briefwahl-Schätzung – gleichauf. Erst am Nachmittag soll das Endergebnis vorliegen.
Land oder Stadt, Frau oder Mann, Pflichtschule oder Studium: Das faktische Patt nach der Wahl zeigt, wie zerrissen Österreich ist.
Die AnhängerInnen des grünen Kandidaten Van der Bellen wissen nicht, ob sie jubeln oder auswandern sollen. Das wird wohl bis Montag so bleiben.
Die erste Zählung bringt keine Klarheit. Beide Kandidaten erreichen ein Ergebnis um 50 Prozent. Ein verbindliches Ergebnis wird es erst am Montag geben.