Eine kriegsmüde Ukrainerin, ein Israeli mit viel Haar und eine Amerikanerin, die sich vor Schwänen fürchtet, sitzen zusammen und lernen lustig zu sein.
Humor ist die Fähigkeit, heiter und gelassen zu sein. Wie man sie erforscht, erklärt Jan-Rüdiger Vogler, Mitinitiator der Hamburger Humortagung.
Anfangs kam Roswitha Schieb gar nicht klar mit der Berliner Schroffheit. Nun hat sie eine Kulturgeschichte des Berliner Humors verfasst.
Christian Lindner hat einen sexistischen Witz gemacht. FDP-Politikerin Maren Jasper-Winter fand das nicht lustig – glaubt aber an ein Versehen.
Die soziale Klasse wird zunehmend Literaturthema – verbunden damit ist eine Renaissance des Männerwitzes.
Schwulen-Witze, Frauen-Witze, Juden-Witze – in der Regel sind Witze über Minderheiten nicht lustig. Außer, sie gehen auf Kosten der Mehrheit.
Ostfriesenwitze kennt jeder. Aber warum wurde ausgerechnet die Gegend am deutschen Westzipfel zur Zielschiebe?
David Grossmans Roman „Kommt ein Pferd in die Bar“ erzählt von einem Abend, an dem ein Stand-up-Comedian aus der Rolle fällt.
Kein Witz: Westdeutsche Geheimdienstler spähten aus, wie DDR-Bürger über ihre Regierung lästern. Das Buch „Ausgelacht“ erklärt, warum.