Zur Feier des 20. Geburtstags ihrer taz Genossenschaft gab die taz im April 2012 ihre Redaktion in die Hände von 33 Genossenschaftsmitgliedern, die die „Genossen-taz“ produzieren.
Politische Psychologie zwischen Topfpflanzen, Putzmitteln und Alkohol.
Das „gute Leben“ ist eine Gewissheit und ein Kampfbegriff. Wir alle wollen nichts davon wissen, dass das Leben nur dann ein gutes ist, wenn es das von anderen nicht zerstört.
Klaus Ernst hat sich durchgesetzt. Die Linkspartei verschiebt die Personaldebatte nach Gesine Lötzschs Rücktritt zunächst. Das beharrliche Schweigen von Lafontaine kommt derweil nicht gut an.
Der Schauspieler Walter Sittler über die gemischten Erfahrungen mit seinem bürgerschaftlichen Engagement im Widerstand gegen Stuttgart 21. Und über Klientelbefriedigung.
Alte Menschen mit rechten Ansichten stellen Pflegende vor einige Herausforderungen. Ob sich die Nazis eine eigene Infrastruktur aufbauen, wird sich zeigen.
Für einen Tag übernehmen Genossinnen und Genossen die Redaktion. Aus der tageszeitung machen sie die „gutezeitung“. Das Making-of.
Beruf und Pflege vereinbaren – das versuchten die Söhne von Maria Bach* mit Hilfe von Pflegerinnen aus Osteuropa. Jetzt wohnt die Mutter zur Probe im Altenheim.
Freitag, der 13. – und Sie wollen wieder nur schlechte Nachrichten lesen? Von wegen: Heute gibt es einmal nix zu meckern, heute reden wir einfach nur über das Machen.
Immer mehr Migranten werden in Deutschland alt und pflegebedürftig. Eine Reform der Pflegedienste ist überfällig – doch nicht nur ihretwegen.
Der Botschafter Jorge Jurado über die von der Regierung Ecuadors angestoßene Debatte über das gute Leben. Und was andere von der Diskussion lernen können.
Ein Open-Source-Projekt entwickelt auf hohem technischem Niveau nachhaltige Industriemaschinen. Sie könnten ein gutes Leben ermöglichen, lokale Wirtschaftsförderung inklusive.
Olaf Forner ist Aktionär – bei Union Berlin. Den Wandel vom reinen Fan zum stimmberechtigtem Vereinsmitglied sieht der 46-Jährige als echte Alternative zum Konsumterror im Fußball.
40 Jahre Widerstand haben nicht nur die Aktivistin Marianne Fritzen verändert, sondern auch die Region: Das Wendland wurde zum regenerativen Vorzeigeprojekt.
Sie ist 88 und setzt sich immer noch auf die Straße. Heute zwar auf einen Stuhl. Auch an ihrem Geburtstag: Marianne Fritzen, Grand Dame des Widerstands in Gorleben.
Woran merkt ein Mensch, dass sein Leben gelingt? Der Soziologe Hartmut Rosa sagt: an Resonanz-Erfahrungen. Und leitet daraus auch politische Forderungen ab.
Obwohl im hessischen Hünfelden seit 1997 die Windenergie ausgebaut werden könnte, steht immer noch kein einziges Windrad. Demokratie braucht eben Zeit.
Tom Hodgkinson ist Müßiggänger von Beruf. Im Bett liegen zu bleiben, sei genau so gut, wie zur Arbeit zu gehen, findet er – und kritisiert unsere Einstellung zur Arbeit.
Die taz sollte weiter denen gehören, die sie schaffen, findet Grünen-Politiker und taz-Genosse Hans-Christian Ströbele. Er gehörte 1978 zu den GründerInnen.
Ein Kollektiv, so zerstritten es auch ist, kann sich nicht einem Einzelnen überantworten, wenn es seine Kraft behalten will. Über die taz-Genossenschaft.