Dort, wo der Vormarsch der Islamisten in Mali stoppte, sind die Folgen des Konflikts nicht überwunden. Der arabische Islam dehnt seinen Einfluss weiter aus.
Konna, wo französische Eingreiftruppen am 11. Januar die Islamisten stoppten, ist zum Symbol des Krieges geworden. Aber was da los ist, weiß nicht einmal der Ortschef.
Die Regierungen Malis und Frankreichs vermelden die Eroberung der Orte Diabali und Douentza. Die wurden schon mindestens einmal eingenommen.
In Mali werden bis zu 700.000 Flüchtlinge erwartet. Weil das Militär die französischen Einsatzgebiete abriegelt, kommen Hilfsorganisationen nicht durch.
Das Leben in Mali wird immer unsicherer. Islamisten und Regierungstruppen kämpfen um Konna. Die Rufe nach Hilfe aus dem Ausland werden lauter.