Pseudodokumentarisches Stück am Theaterhaus Jena: „Die Hundekot-Attacke“ verspottet die Sensationsgier von Dramaturgie, Kritik und Publikum.
Was es bedeutet, privilegiert und reich zu sein in einer rassifizierten Gesellschaft, beschreibt Margo Jefferson in „Constructing a Nervous System“.
In Hannover beschmierte der Ballettdirektor Marco Goecke eine kritische Journalistin mit Hundekot. Nun wird er mit den Konsequenzen leben müssen.
Linksemanzipatorisch mit Drall zum Autoritarismus oder kulturkonservativ in Richtung reaktionär: Wie nimmt man 2021 den Ernst der Lage ernst?
Immer wenn „Reformen“ anstehen, wird es gefährlich. Das Schweizer Radio will die beliebte Literatursendung aus dem Programm nehmen.
Ein Kreis von Leuten um den Autor Simon Strauß sorgt sich um den kulturellen Zustand des Landes. Worauf wollen die Autor_innen bloß hinaus?
Alles um einen herum wird gefühlt ständig immer größer. Ein Sofa in U-Form hat heute in der Regel die Ausmaße eines Kleinstaats.
In ihrem Musikvideo feiert die Band mit Beyoncé, vielen Kindern und ganz bunt die indische Kultur. Sie reproduziert damit jede Menge Klischees.
Kulturkritik ist ein verdammt gefährliches Instrument. Wer Kulturkritik betreibt, nimmt sich viel heraus und riskiert einiges.
Ist die Emanzipation in Großstädten wirklich nur um den Preis der Zerrissenheit möglich? Eine Neuerscheinung stellt sich dieser Frage.
Zunächst hatte unser Autor vor, sich über das neue Buch von Botho Strauß zu ärgern, so, wie schon mancher Kritiker zuvor. Allein – es kam dann anders.
Wichtiges Diskursfutter: Mark Fishers kritischer Essay „Kapitalistischer Realismus“ ist nun endlich ins Deutsche übersetzt.