Hedi Menge lernte Steno und assistierte Bürgermeistern. Weil sie Contergan-geschädigt ist, ist sie auf ihren Assistenzhund Bobby angewiesen.
Fehlbildungen an den Händen von Kleinkindern beängstigen. Die mutmaßliche Häufung weckt Erinnerungen an den Contergan-Skandal.
Im Berliner Abgeordnetenhaus macht die Ausstellung „Inklusion im Blick“ Station. Mit Kunstwerken, die auch für den Tastsinn gedacht sind.
Frankreich sucht Ursachen für Fehlbildungen bei Babys in drei ländlichen Gebieten. Spekuliert wird unter anderem über Umwelteinwirkungen.
Das Leibniz-Institut für Arzneimittelrisikoforschung darf künftig die Daten von 24 Millionen Patient*innen speichern. Wofür das gut ist, erklärt Direktorin Iris Pigeot
Die Brasilianerin Evelyne Leandros hat in einer Hamburger Klinik die Lepra besiegt. Eine Krankheit, die in Deutschland als ausgestorben gilt.
Dass Duogynon zu Behinderungen bei Kindern führte, ist bisher nicht eindeutig nachzuweisen. Nun liegen der taz interne Dokumente vor.
Die NRW-Landesregierung will prüfen, ob der Hersteller des Schlafmittels seinerzeit von Politikern oder Beamten gedeckt wurde.
Monica McGhie wurde ohne Beine und Arme geboren, sie ist eins der Contergan-Opfer in Australien und Neuseeland. Sie erhalten nun 60 Millionen Euro Entschädigung.
Der Bund stellt 90 Millionen Euro im Jahr mehr für die Contergan-Geschädigten in den 1950 und -60er Jahren zur Verfügung. Die Hälfte der Opfer ist pflegebedürftig.
Krankenkassen zahlen bisher nur für Blindenhunde – nicht aber für einen Behindertenbegleithund. Der seien kein anerkanntes „Hilfsmittel“.
Die Contergan-Geschädigten sind einer Studie zufolge frühzeitig gealtert. Deshalb fordert der Betroffenenverband mehr Geld für Medikamente und Pflege.