Die „Ever Given“ ist freigekommen, der Suezkanal wieder offen. Dabei hat der für den Welthandel längst nicht mehr die Bedeutung wie früher.
Seit fast einer Woche stauen sich Schiffe aus aller Welt wegen der quergestellten „Ever Given“ im Suezkanal. Jetzt wurde das Containerschiff freigelegt.
Wegen der havarierten „Ever Given“ bangt die deutsche Automobilbranche vor allem um Chip-Nachschub. Lieferengpässe gab es aber auch schon vorher.
Seit Tagen versuchen Schlepper das im Suezkanal auf Grund gelaufene Transportschiff „Ever Given“ zu befreien. Auf Saugbaggern ruht alle Hoffnung.
Seit fünf Tagen blockiert ein riesiger Frachter den Suezkanal. Spezialisten hoffen jetzt auf Hilfe der Naturgewalten.
China traktiert den Modekonzern H&M wegen dessen Haltung zur Zwangsarbeit. Firmen sollten sich im Klaren sein, worauf sie sich in dem Land einlassen.
Das auf Grund gelaufene Containerschiff versperrt weiter den Suezkanal. Durch den stockenden Warenfluss könnten in Europa bald die Preise steigen.
Der globale Handel auf dem Seeweg boomt. Die Reeder machen nach langen Krisenjahren wieder Gewinne. Nur die Transportbehälter werden knapp.
Die schleswig-holsteinische Landesregierung will Unternehmen weltweit auf ökologische und soziale Standards festnageln.
China schließt mit den Staaten Asiens das weltweit größte Handelsabkommen. Zuvor hatten sich die USA aus dem asiatischen Raum zurückgezogen.
Das Lieferkettengesetz soll Menschenrechte sichern – und überfordert weder Mittelstand noch Exporteure, sagt der Wirtschaftsweise Achim Truger.
Alle sind verliebt in die Totapuri aus dem Süden, die Dasheri aus dem Norden und besonders in die Alphonso. Trotz Corona.
Roberto Azevêdo, Chef der seit Jahren blockierten Welthandelsorganisation, gibt seinen Posten auf. Das ist nur wenig überraschend.
Die Coronakrise belastet den Welthandel massiv. Das trifft vor allem die exportlastige Wirtschaft der Deutschen. Ist das nicht eine Chance?
Fabriken stehen still, Lieferketten sind unterbrochen – die Globalisierung beenden wird das Coronavirus aber nicht.
Das Ausbreiten des Coronavirus offenbart die Vorteile regionaler Märkte. Den Verflechtungen der Weltgesellschaft können wir aber nicht entkommen.
Im Schlagabtausch der Strafzölle bahnt sich Entspannung an. Dennoch rechnet der Ökonom Sebastian Dullien nicht mit einem Ende des Konflikts.
Das meistverkaufte Obst der Welt ist die aus dem Geist des Kolonialismus geschaffene Dessertbanane. Kann man so etwas überhaupt fair handeln?
Die Welthandelsorganisation WTO steckt in der Krise. Keine gute Nachricht für Exportnationen wie Deutschland.
Die Blockadehaltung der USA stürzt die WTO in ihre tiefste Krise. Dabei ist sie nur Ausdruck von jahrelangen Versäumnissen, sagt Ökonom Felbermayr.
Im Handelsstreit zwischen den USA und China folgt eine Eskalation auf die nächste. Die USA erhöhen ihre Strafzölle auf China-Importe.
Indien setzte im Handelsstreit lange auf eine Beilegung durch Verhandlungen. Doch nun erhebt das Land Einfuhrzölle auf US-Güter.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier will „nationale Champions“. Das ist falsch – weil so ökologische Innovationen auf der Strecke bleiben.
Mit der „Nationalen Industriestrategie 2030“ kapituliert Wirtschaftsminister Altmaier vor China und den USA. Er beerdigt ökologisches Wachstum.
Im US-chinesischen Handelskrieg geht es um weit mehr als Strafzölle. Trump und Xi provozieren einander ohne Rücksicht auf den Rest der Welt.
Die Vertreter der 20 größten Nationen wollen ein Zeichen gegen Protektionismus setzen. Tatsächlich verteidigen sie die alte ungerechte Weltordnung.
Der US-Botschafter schlägt den deutschen Autochefs null Prozent Zölle vor. Peking hingegen kündigt neue Vergeltungsmaßnahmen an.
Bis zur letzten Minute wollen die Europäer mit den USA verhandeln, um drohende Strafzölle abzuwenden. Das Problem ist die eigene Uneinigkeit.
Die Nachwahlen in Pennsylvania sind ein Sittengemälde der USA heute. Gewinnen wollen die Demokraten mit einer Politik für Trump-Anhänger.
Zu besprechen gibt es vieles: Von der Liberalisierung der Agrarmärkte über Subventionen für neue Energien bis hin zu Menschenrechtsstandards.
Der Versuch des Schweizer Theaterregisseurs Milo Rau, ein demokratisches Weltparlament zu inszenieren, war nicht ganz erfolgreich.
Die großen Konflikte mit US-Präsident Trump bringen die Bundesregierung in Bedrängnis. Am meisten wird über Klimawandel und Welthandel gestritten.
Das weltgrößte Containerschiff kommt auch ohne Elbvertiefung nach Hamburg. Nabu hält die deshalb für überflüssig, Hafenfirmen hoffen auf volle Ladung.
Europas Handelszentrum wird sich künftig von der Nordsee ins Mittelmeer verlagern. Vor allem Hamburg und Bremerhaven stellt das vor Herausforderungen.
Trumps Idee von Strafzöllen zur Rettung der US- Handelsbilanz ist eine naive Sicht auf die Dinge. Aber sind wir wirklich besser?
Wer VWL studiert, lernt die Wirtschaft fast nur über Formeln kennen. Doch es gibt Kritik an und Alternativen zur neoklassischen Lehre. Ein Überblick.
In der globalisierten Welt sind die Beziehungen zu dicht, um wegzugucken. Jeder ist den Ärmsten der Welt etwas schuldig, deshalb müssen wir handeln.
Der Welthandel wächst immer langsamer, die WTO warnt vor einem Einbruch. Der Trend geht zu digitalem Datenverkehr und Sharingangeboten.
Peking sollte nicht dem Freihandelsirrsinn des Westens folgen. Ein bisschen Protektionismus wäre besser – für alle Beteiligten.
Staatliche Beihilfen für den Agrarexport sollen bis 2030 schrittweise verschwinden. Das soll den armen Ländern helfen. Entwicklungsorganisationen äußern sich kritisch.
Die chinesische Spielzeugindustrie kriselt. Da kommt „Star Wars“ gerade recht: Drei Milliarden Dollar sollen mit Merchandising umgesetzt werden.
Vertreter der Hamburger Wirtschaft haben Kuba besucht. Sie hoffen auf Geschäfte im Kreuzfahrtsektor. Die Hanseaten sind spät dran, der Boom läuft schon.
In nur einem Jahr baute Ägypten eine Erweiterung des Suezkanals. Dieser ist nun weitgehend in beide Richtungen befahrbar.
Für gut eine Milliarde Euro haben VerbraucherInnen im Jahr 2014 Produkte aus fairem Handel gekauft. Doch es gibt auch Kritik am Massenmarkt.
Der Welthandel flaut ab. Die maritime Wirtschaft dümpelt vor sich hin. In Hamburg herrscht Optimismus – trotz Überkapazitäten.
Der transatlantische Handel soll zugunsten multinationaler Konzerne dereguliert werden. Chlorhühner und Hormonfleisch wären dann in der EU legal.