Der Klimawandel hat Nord- und Ostsee drastisch verändert. Heimischen Arten wird es zu warm, andere sind neu gekommen. Was heißt das für die Fischerei?
Frauke Bagusche begeistert junge Menschen für den Schutz der Ozeane. Die Meeresbiologin erklärt, welche Veränderungen Mut machen.
Seit Mittwoch müssen Milchverpackungen und Einwegflaschen nicht-abnehmbare Deckel haben. Das ist gut gemeint, aber leider schlecht gemacht.
Bodenschätze auf dem Meeresgrund wie Manganknollen heizen wirtschaftliche Fantasien an. Norwegen erlaubt als erstes Land nun den kommerziellen Abbau.
Schleswig-Holstein macht Fortschritte bei der Beseitigung von „Geisternetzen“: Todesfallen, die durch die Meere treiben und die Tierwelt gefährden.
Der Klimawandel – die physikalische Konsequenz unserer Blödheit – ist da. Dass das 1,5-Grad-Ziel nicht zu halten ist, macht den Kampf nicht zwecklos.
67 Staaten haben das Abkommen zum Schutz der Ozeane unterschrieben. Für die deutsche Umsetzung der EU-Naturschutz-Gesetze gibt es Schelte.
Bis Sonntag soll die Internationale Meeresbehörde den Rohstoffabbau am Meeresboden regeln. Das wird nicht klappen.
Ein Rechtsgutachten des BUND kritisiert die Fischerei mit Grundschleppnetzen in einem Naturschutzgebiet in der Nordsee. Diese sei illegal.
Obwohl die Zeit drängt, konnte sich die Internationale Meeresbodenbehörde nicht auf Vorschriften einigen. Bis Juli läuft eine wichtige Frist.
Die EU will eine auf Algen basierte nachhaltige „Blue Bioeconomy“ fördern. Projekte in Skandinavien und dem Baltikum zeigen, wie es gehen könnte.
Zwei Drittel der Meeresgebiete befinden sich außerhalb nationaler Hoheitsgebiete. Verhandlungen zum Schutz der Hochsee sind nun gescheitert – erneut.
Nach der Artenschutz- ist vor der Meereskonferenz. Aus der schalen Routine wird wohl erst dann Handeln, wenn es den eigenen Lifestyle einschränkt.
Intakte Ökosysteme sind die zweitgrößte Stellschraube für den Klimaschutz nach dem Ausbau der Erneuerbaren, sagt Umweltministerin Steffi Lemke.
Ein spanischer Fischereikonzern plant, vor Gran Canaria Oktopusse heranzuziehen. Jährlich 3.000 Tonnen sollen ab 2023 auf den Markt kommen.
Die Ozeane ersticken im Plastikmüll, die Biodiversität ist in Gefahr. WWF und Alfred-Wegener-Institut fordern ein Abkommen.
Ein ungewöhnlich niedriger pH-Wert im Meerwasser macht den Austern in Oregon das Wachstum schwer. Schuld daran ist der Klimawandel.
Die Staatengemeinschaft hat es nicht geschafft, ein dringend nötiges Schutzgebiet in der Antarktis einzurichten. China und Russland blockieren.
Die Atlantik-Strömung, zu der auch der Golfstrom gehört, steht einer Studie zufolge möglicherweise vor dem Zusammenbruch. Sie sei so schwach wie nie zuvor.