In Emmanuel Carrères Film „Wie im echten Leben“ brilliert Juliette Binoche neben LaiendarstellerInnen. Sie mimt eine Putzfrau auf Undercovermission.
Ein Polizist infiltrierte Umweltgruppen und fing sexuelle Beziehungen mit Aktivistinnen an. Das hat eine Beschwerdestelle gerügt.
Vier Monate filmte ein Aktivist der Soko Tierschutz undercover das Tierversuchslabor LPT in Mienenbüttel. Was er erlebte, beschäftigt ihn noch heute.
Ließen sich „Spiegel“ und „SZ“ mit dem Strache-Video für eine Kampagne einspannen? Und wenn schon, sagt Bastian Obermayer von der „Süddeutschen“.
Tierschützer nehmen in Ställen unerlaubt Bilder von Missständen auf. Eine Umfrage zeigt: Die meisten Menschen in Deutschland finden das legitim.
Die RTL-Sendung „Team Wallraff“ zeigt Misshandlungen von Behinderten durch ihre Betreuer. Die Einrichtungen entschuldigen sich.
Seit Jahren kämpft Jason Kirkpatrick um Aufklärung: Was wollte der Ermittler in seinem Haus? Jetzt zieht er vor Gericht.
Endlich ein sinnvoller journalistischer Selbstversuch: als Frau undercover unter der himmlischen schwarzen Kutte des Herrn.
Der Ex-Undercoveragent Werner Mauss soll mehr als 15,2 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben. Er selbst schweigt. Der Fall wird kompliziert.
Hamburgs Polizei erklärt ihren Undercover-Einsatz der Agentin Iris P. beim Radio FSK für rechtswidrig. Das hatte sie bislang bestritten.
Zwischen Heimatliebe und Hetze: Die Bloggerin Jasmin Schreiber war sieben Tage lang mit einem Fakeprofil in rechten Facebook-Gruppen unterwegs.
Die Polizistin Maria B. ermittelte zwischen 2008 und 2012 nicht nur in der linken Szene Hamburgs. Auch Linke im EU-Parlament soll sie ausspioniert haben.
Die syrische Schriftstellerin Samar Yazbek ging für ihr Buch „Die gestohlene Revolution“ in die Hochburgen des Widerstands gegen Assad.
Nun ist klar: Der Einsatz der verdeckten Ermittlerin „Iris Schneider“ in linker Szene war von Polizei gesteuert. Anderes bleibt ungewiss.
Ein Geheimdienst macht nun alles anders: der Bundesnachrichtendienst und seine saubere „Transparenzoffensive“.
„Gleisdreieck 1981“ ist ein elegischer Thriller über die politisierte Berliner Alternativszene. Und eine Hommage an eine untergegangene Stadt.
Thomas Kuban recherchiert undercover bei Rechtsextremen. Er findet es verheerend, dass sich der Verfassungsschutz von Nazis verarschen lässt.