Seit der Parlamentswahl ist ungewiss, wie die Regierung im Irak aussehen wird. Nun will der Geistliche Al-Sadr will mit Amtsinhaber al-Abadi zusammenarbeiten.
Der Geistliche Al-Sadr hat tatsächlich mit seiner Liste die Parlamentswahl im Irak gewonnen. Nun macht er sich bei der Regierungsbildung auf die Suche nach Partnern.
Ministerpräsident Haidar al-Abadi droht eine Niederlage. Nach ersten Ergebnissen der Parlamentswahl liegt überraschend der Geistliche Muktada al-Sadr vorn.
Der Irak rückt gegen den IS vor, steht mit dem geplanten Kurden-Referendum aber vor neuen Herausforderungen. In Syrien griffen sich zwei IS-Gegner gegenseitig an.
Im Irak braucht die Regierung einen militärischen Erfolg gegen den IS in Falludscha. Doch sogar das US-Militär hat vom Angriff abgeraten.
Angetrieben von vorherigen Erfolgen gegen den IS will das irakische Militär nun Falludscha zurückerobern. Doch das gilt als sehr kompliziert.
Mit ihrem Erfolg gegen den IS in der Großstadt Ramadi demonstriert Iraks Armee neue Stärke. Das soll erst der Anfang sein, kündigt Ministerpräsident Al-Abadi an.
Parlamentarisches Nachspiel: Iraks Vizepräsident al-Maliki wird für die Niederlage gegen den IS in Mossul verantwortlich gemacht.
Die Bildung einer Regierung ist gelungen, auch wenn noch wichtige Ressorts vakant sind. Probleme machen aber die Kurden.
Der Irak hat eine neue Regierung. Einige Ministerämter bleiben aber zunächst unbesetzt. Premier al-Abadi erbat sich eine Woche Bedenkzeit.
Iraks Politiker rufen zur Mäßigung auf. Weiterer Aufruhr soll vermieden werden. Doch schon fand ein neuer Anschlag statt – auf ein Geheimdienstgebäude in Bagdad.
Obama stellt sich hinter den designierten Regierungschef al-Abadi. Obwohl der US-Einsatz bisher kaum Wirkung zeigt, sollen die Luftschläge nicht ausgeweitet werden.
Die Klientelpolitik von al-Maliki ist gescheitert. Ein politischer Neuanfang und eine Einheitsregierung sind nötig. Herbeibomben kann man beides nicht.