Der Bau der 700 Kilometer langen Stromtrasse hat am Montag in Schleswig-Holstein begonnen. Zum Spatenstich war auch der Wirtschaftsminister vor Ort.
Bayerns Ministerpräsident will den Suedlink aus seinem Hoheitsgebiet heraushalten. Wirtschaftsminister Gabriel hält davon nichts – verspricht nun aber mehr Erdkabel.
Der Windstrom muss in den Süden. Aber die Leitung will niemand haben. Wer sich wehrt, bleibt vielleicht von den riesigen Masten verschont, so der Eindruck vieler Anwohner.
Der Netzbetreiber Tennet habe beim Bau der Suedlink-Trasse 90 Prozent der Änderungsvorschläge aufgenommen, sagt Geschäftsführer Lex Hartman.
Neue Stromleitungen sind „notwendig – und zwar sehr schnell“, sagt EU-Energiekommissar Oettinger. Er kritisiert die Antihaltung der bayerischen Regierung.