Jürgen Högl leitet den Gaza-Einsatz der Internationalen Rotkreuz-Föderation. Nach dem tödlichen Angriff auf seine Mitarbeiter verlangt er Konsequenzen.
Israel muss nach dem Auftauchen eines Videos seine Angaben zur Tötung von 15 Rettungskräften in Gaza revidieren. Auch die übrige Erzählung wirft Fragen auf.
Tausende Menschen in der südukrainischen Stadt Saporischja sind auf das Rote Kreuz angewiesen. Denn dessen Mitarbeiter reparieren selbst Wasserleitungen.
Am Donnerstagmorgen endet die Feuerpause, die G7-Staaten sprechen sich für eine Verlängerung aus. Während der Pause ließ die Hamas mehr als 80 Geiseln frei.
Hamas und Israel haben offenbar eine längere Feuerpause vereinbart. Das meldet das Vermittler-Land Katar. Human Rights Watch untersucht Explosion im Hospital.
Die Hamas hat auch am Sonntag weitere Geiseln freigelassen. Am Samstag hatte sich der Austausch um Stunden verzögert. Hamas meldet Tod von vier Anführern.
Beim Roten Kreuz ist man schockiert: Dienstleister rechneten zu viel ab, Personalkosten wurden geschönt. Insgesamt verschwanden so Millionen an Hilfsgeldern.
Bei Gefechten in Donezk geriet ein Rot-Kreuz-Mitarbeiter in die Schusslinie. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich tief besorgt und mahnte, die Waffenruhe einzuhalten.