Kurz führte er den Arbeiter- und Bauernstaat, später saß er für die PDS im Bundestag. Die Wiedervereinigung sah er stets kritisch. Am Samstag starb er 95-jährig.
Der einstige Mann des „Arbeiterkampf“, der Grünen, der PDS und des „Neuen Deutschland“: ein linksalternatives Leben ist zu Ende gegangen.
1990 wurde eine Bombe vor der Saarbrücker PDS-Geschäftsstelle gefunden. Nun bringt ein Buch den Anschlag erneut auf die Agenda der Staatsanwaltschaft.
Am 20. 1. 1990 warf die SED-PDS Egon Krenz und weitere Mitglieder der Nomenklatura aus der Partei. Das Tribunal hatte theatralische Qualität.
SPD und Linke entzweit die Vergangenheit, nicht die Zukunft. Denn programmatisch sind sie gar nicht so verschieden.
Wende, Opposition, Stasi, Schießbefehl: Gregor Gysi erinnert sich in „Ein Leben ist zu wenig“ an sein Wirken – unterhaltsam und meistens ehrlich.
Sie verdankte ihren Aufstieg zur Chefin der Linkspartei einem Netzwerk aus den Anfangsjahren. Manch alte Freunde hat die Sächsin enttäuscht.
Es gibt ein paar gundsätzliche Begriffe, die zum Verständnis der Linken hilfreich sind. Von Frieden bis Unrechtsstaat ist alles dabei.
Der Wahlkampf der Linken wirkte inhaltsleer. Kein Wunder, während ihrer letzten Regierungszeit als PDS konnte sie kaum Erfolge verbuchen.
Der linke Publizist lieferte die Vorlage für Rainer Werner Fassbinders umstrittenstes Stück. Jetzt starb er im Alter von 90 Jahren.
Er war federführend in der DDR-Opposition und fädelte später die erste PDS-geduldete Koalition ein. Bis zuletzt mischte sich Tschiche ein.
Berlin feiert den Jahrestag des Mauerfalls. Die Führung der Linkspartei verurteilte unterdessen „staatliches Unrecht“ in der DDR und entschuldigte sich für die Rolle der SED.
Bernd Holtfreter sprengte mit seinem Wesen die engen Grenzen der DDR. Er wehrte sich gegen Gentrifizierungen, als kaum einer wusste, was das ist.
Seine Partei sei gegenüber Gläubigen zu intolerant, meint Bodo Ramelow. Deshalb hat er gegen das Bundestagswahlprogramm der Linken gestimmt.
Er war ein guter Zuhörer und ein loyaler Reformer seiner Partei. Der Linke-Politiker Lothar Bisky ist im Alter von 71 Jahren gestorben.
Er prägte die PDS nach der Wende wie sonst nur Gregor Gysi. Im Alter von 71 Jahren ist nun der ehemalige Vorsitzende der Linken, Lothar Bisky, gestorben.
Wer die Linkspartei verstehen will, muss ihre Bühne kennen: Das Berliner Karl-Liebknecht-Haus. Die Geschichte einer umkämpften Immobilie.