Zum 43. Mal fand das Filmfestival für Dokumentarfilme statt. Die diesjährige Ausgabe widmet sich Werken über Menschen am Rande der Gesellschaft.
In Todd Phillips’ „Joker“ wird Batmans ewige Nemesis vom sadistischen Psychopathen zum kranken Verlierer. Ist diese Figur eine Zumutung?
Auf der Suche nach Freundschaft besucht die junge Mercedes zum ersten Mal ein Technofestival. Ihr Ausflug wird zu einer abenteuerlichen Odyssee.
Blut und Schweiß: In der neuen Fassung von Francis Ford Coppolas Vietnam-Klassiker wird dank digitaler Restaurierung jeder Tropfen sichtbar.
Ernsthaft, nüchtern und mit Zurückhaltung: Regisseur Thomas Vinterberg inszeniert in seinem Spielfilm den Untergang des Unterseeboots meisterlich.
Mit extrem diverser Besetzung kommt Verena Brauns Comic-Fabel „Adamstown“ ins Kino. Ein inklusives Projekt über Heimat, Rassismus und das Kapital.
In seinem Spielfilm erzählt Jon Baird die Geschichte der Schauspieler von „Dick und Doof“. Und zeigt: Lustig war das Leben der Komiker nicht.
David Nawraths Spielfilm „Atlas“ zeigt die Underdogs im Frankfurter Gentrifizierungsgeschäft. Der Protagonist schleppt aber nicht nur Möbel.
Der neu gegründete „Hauptverband Cinephilie“ hat den „Notstand der Filmkultur“ ausgerufen. Initiator Jakob Kijas erklärt, was schiefläuft und was sich ändern sollte.
„Spotlight“ ist dank präziser Schauspielerleistungen ein guter Investigativ-Thriller, der sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche enthüllt.
Die Hauptfigur des Films „Exhibition“ ist ein Wohnhaus. Ein Gespräch mit der Regisseurin Joanna Hogg über Liebe in Wänden.
Alles ist immer supi: „Die Mannschaft“ ist ein sehr eindimensionaler Film über den WM-Sieg des DFB-Teams. Der Verband hat das meiste selbst gefilmt.
Virtuos überinszeniert, denn die Geschichte ist am Ende doch sehr mager: Derek Cianfrances „The Place beyond the Pines“ leidet an einer banalen Botschaft.